Altkreis Brilon. Sie können es gebrauchen: Die Krankenhäuser im Altkreis Brilon profitieren vom Sonderinvestitionsprogramm der Landesregierung.

Aus einem Sonderinvestitionsprogramm der Landesregierung entfallen 750 Millionen Euro auf die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen. 4,7 Millionen davon fließen in den Altkreis Brilon.

Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete Matthias Kerkhoff: „Wer ins Krankenhaus muss, der soll die bestmögliche Versorgung bekommen.“ Dazu gehören Ärzte, die ihre Expertise einbringen, gut ausgebildetes Pflegepersonal, aber eben auch, dass die Krankenhäuser die richtige Technik anschaffen, ihre Gebäude instand halten und modernisieren können.

Kerkhoff: Investitionsstau auflösen

Er freue sich, „dass wir hier in Brilon, Marsberg Olsberg und Winterberg vom Förderprogramm des Landes profitieren können“, so Kerkhoff in einer Pressemitteilung.

Und so verteilt sich dieser Betrag: Das Maria Hilf-Krankenhaus Brilon erhält 1.123.775,89 Euro, die Elisabeth-Klinik Bigge 1.191.561,68 Euro , das St. Franziskus-Hospital Winterberg 577.105,72 Euro, das St. Marien-Hospital Marsberg 745.660,96 Euro und die LWL-Klinik insgesamt 1.067.889,04 Euro.

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Der Landtagsabgeordnete Matthias Kerkhoff betont weiterhin: „Mit dem Geld wollen wir dazu beitragen, den jahrelangen Investitionsstau der rot-grünen Vorgängerregierung im Krankenhausbereich aufzulösen. Das bedeutet: Die Kliniken haben endlich die Möglichkeit, Sanierungen und Modernisierungen vorzunehmen. Letztlich kommt das uns allen, also den Patientinnen und Patienten, zugute.“