(dpa/lsw)

In den Südwest-Krankenhäusern, die zusammen über mehr als 57.000 Betten verfügen, sind derzeit etwa 3.300 Beatmungsplätze vorhanden. Laut Piepenburg würden "rund 30 Prozent der Intensivkapazitäten" für Covid-19-Patienten frei gehalten. Außerdem könnten zusätzliche Beatmungsplätze etwa in Operationssälen oder Aufwachräumen eingerichtet werden. Auch verfügten die Kliniken inzwischen über mehr Beatmungsgeräte als zu Beginn der Pandemie.

Eine Mitarbeiterin bereitet Proben von Menschen mit Covid-19 Verdacht für die weitere Analyse vor.
Eine Mitarbeiterin bereitet Proben von Menschen mit Covid-19-Verdacht für die weitere Analyse vor. | Bild: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild

Aktuell werden der BWKG zufolge in baden-württembergischen Krankenhäusern 194 Covid-19-Patienten behandelt, 42 von ihnen müssten beatmet werden. Die Einrichtungen stünden dazu in enger Abstimmung mit den Gesundheitsämtern, um schnell reagieren zu können, falls die Zahl schwerer Covid-19-Fälle steigen sollte. Zuerst hatten "Heilbronner Stimme" und "Mannheimer Morgen" berichtet.

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