Zum Ausgleich finanzieller Verluste: 17,4 Millionen Euro Corona-Hilfe für das UKE

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Foto: imago images/Waldmüller

Hamburg - Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erhält eine weitere Finanzspritze.

Zum Ausgleich finanzieller Verluste durch die Corona-Pandemie bekommt das UKE weitere 17,4 Millionen Euro aus Corona-Sondermitteln. Bereits im September erhielt das Krankenhaus finanzielle Unterstützung in Höhe von 40,8 Millionen Euro.

„Das UKE nimmt in der Bekämpfung der Corona-Pandemie eine herausragende Rolle in der Stadt und der Metropolregion ein“, erklärte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Mittwoch. Deshalb sei die neuerliche Finanzspritze für das UKE unerlässlich, „denn in finanzieller Hinsicht sorgt die Corona-Pandemie auch im Gesundheitssektor für erhebliche Mehrbelastungen bei gleichzeitig geringeren Einnahmen“.

Finanzielle Ausfälle entstanden in der Vergangenheit unter anderem durch die Verringerung der OP-Kapazitäten, um die Bettenauslastung auf bis zu 65 Prozent zu reduzieren und Platz für mögliche Covid-19-Patienten zu schaffen.

„Wir haben Millionenbeträge ausgegeben, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten vor dem Corona-Virus zu schützen“, betonte die Kaufmännische Direktorin des UKE, Marya Verdel. So habe das UKE mehr Schutz- und Laborausrüstung angeschafft, die Hygiene- und Reinigungsvorgaben sowie das Sicherheitskonzept verstärkt.

„Die zusätzlichen Mittel helfen uns, die Corona-bedingten wirtschaftlichen Folgen für das UKE zu kompensieren und uns mit aller Kraft auf die Patientenversorgung zu fokussieren.“

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