Kommentar zur Lage im Krankenhaus Prüm Zugreifen, weil sie müssen
Michael Thurm, der neue Chef am Prümer Kalvarienberg, tritt selbstbewusst und mit klaren Zielen an – und weiß ganz offenbar, dass man das ohne motivierte Belegschaft nicht schaffen kann. Das sind zunächst einmal gute Vorzeichen.
15.01.2021
, 14:26 Uhr
In einem halben Jahr wissen wir mehr.
Was wir jetzt schon wissen, ist eine schmerzhafte Wahrheit: Dass ausgerechnet die Entscheidung, im Nachbarkrankenhaus Gerolstein wesentliche Abteilungen zu schließen, den Prümern jetzt zum Vorteil gereichen dürfte. Und denen bleibt gar nichts anderes übrig, als ihn zu nutzen.
f.linden@volksfreund.de