Kommentar zur Lage im Krankenhaus Prüm Zugreifen, weil sie müssen

Michael Thurm, der neue Chef am Prümer Kalvarienberg, tritt selbstbewusst und mit klaren Zielen an – und weiß ganz offenbar, dass man das ohne motivierte Belegschaft nicht schaffen kann. Das sind zunächst einmal gute Vorzeichen.

In einem halben Jahr wissen wir mehr.

Was wir jetzt schon wissen, ist eine schmerzhafte Wahrheit: Dass ausgerechnet die Entscheidung, im Nachbarkrankenhaus Gerolstein wesentliche Abteilungen zu schließen, den Prümern jetzt zum Vorteil gereichen dürfte. Und denen bleibt gar nichts anderes übrig, als ihn zu nutzen.

f.linden@volksfreund.de

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