Hans-Böckler-Stiftung : Scharfe Kritik an Private Equity
Von Klaus Max Smolka
Lesezeit: 2 Min.
Finanzinvestoren als Eigentümer schwächen ihre Unternehmen nach einer Untersuchung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung tendenziell. „Schwache Beschäftigung, mehr Schulden, weniger Eigenkapital und daher ein höheres Insolvenzrisiko“ – so fasst die Stiftung ihren Befund über Unternehmen zusammen, die von Finanzinvestoren erworben werden. In den Jahren nach der Übernahme entwickelten sich die Unternehmen demnach vergleichsweise schlecht. Als problematisch sieht die Stiftung vor allem Folge-Deals: wenn also ein Private-Equity-Haus eine Gesellschaft Jahre nach der Übernahme an ein anderes weiterreicht.
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