Nach dem Aus für die Geburtshilfe in Grevenbroich Politiker fordern in Resolution Sicherheit für das Krankenhaus

Grevenbroich · Nach dem Aus für die Geburtshilfe sind die Politiker alarmiert. Jetzt haben die Chefs aller Ratsfraktionen eine Resolution unterzeichnet – für den Krankenhausstandort Grevenbroich und für die Wiedereröffnung der Geburtsstation.

 Das St.-Elisabeth-Krankenhaus an der Von-Werth-Straße aus der Vogelperspektive. Viele Grevenbroicher fürchten um den Fortbestand.

Das St.-Elisabeth-Krankenhaus an der Von-Werth-Straße aus der Vogelperspektive. Viele Grevenbroicher fürchten um den Fortbestand.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Es kommt nur selten vor, dass sich die Chefs aller Grevenbroicher Ratsfraktionen in einer Sache so einig sind: In der Sitzung des Hauptausschusses am Donnerstagabend haben sie geschlossen eine Resolution unterzeichnet, in der sie Sicherheit für den Krankenhausstandort Kostenpflichtiger Inhalt Grevenbroich fordern und sich für die Wiedereröffnung der Anfang des Monats geschlossenen Geburtshilfe stark machen. Die Nachricht vom vorläufigen Aus für die Station in Grevenbroich hatte „durch die Bank“ Empörung ausgelöst. Die Politiker sind alarmiert; längst stehen Befürchtungen im Raum, dass die die Schließung der Geburtsstation nur Kostenpflichtiger Inhalt „der Anfang vom Ende“ sein könnte.