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Das offenbart sich nicht zuletzt in einem Antrag, den die Fraktion der Freien Wähler jetzt an Landrätin Sabine Sitter geschickt hat. Darin wird die Einrichtung einer Ombudsstelle gefordert, an die sich Mitarbeiter mit Kritik wenden können sollen, ohne personelle Konsequenzen fürchten zu müssen. Der Antrag und verschiedene Schilderungen von Klinik-Mitarbeitern sowie Kreisräten lassen erkennen, dass sich der Unmut vor allem auf den Führungsstil der Klinikleitung bezieht. Die Rede ist von einem rauen Ton, mangelnder Wertschätzung und fehlendem Interesse an anderen Meinungen. Landrätin Sabine Sitter sagt, dass ihr der Unmut bekannt sei und sie diesen ernst nehme. Sie persönlich könne den Vorwurf fehlender Wertschätzung nicht nachvollziehen. Der Unmut resultiere vielleicht auch aus der bevorstehenden Umorganisation der Klinikabläufe. Mit einem "Masterplan 2025" soll das zuletzt auf rund fünf Millionen veranschlagte Defizit des Kreisklinikums bis 2025 in eine schwarze Null umgewandelt werden. Dieses Vorhaben, so Sitter, habe man aufgrund der Corona-Pandemie den Mitarbeitern bislang noch nicht ausführlich darstellen können.
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