Wieder Unruhe in den Unterallgäuer Krankenhäusern
Plus 34 Mitarbeiter sollen ab August in Tochtergesellschaften des Klinikverbunds Allgäu wechseln. Warum die Gewerkschaft Nachteile vor allem bei Neueinstellungen sieht.
Veränderung ist für viele Menschen zunächst etwas Schlechtes. Dieses Gefühl durchleben derzeit 34 Mitarbeiter der Kliniken in Ottobeuren und Mindelheim. Sie sollen nun nach der Fusion mit den Krankenhäusern in Kempten und dem Oberallgäu zum Klinikverbund Allgäu in bereits bestehende Tochtergesellschaften „übergeleitet“ werden. Dabei geht es nicht nur um Geld, sondern auch um Wertschätzung.
Es werden zwei neue Firmen in Mindelheim und Ottobeuren gegründet
Betroffen sind die Bereiche Zentrale Reinigung, Bettenzentrale, Hauswirtschaft und Küche an den Kliniken in Mindelheim und Ottobeuren. Bisher sind die Mitarbeiter dort im öffentlichen Dienst beschäftigt und quasi direkt bei den Krankenhäusern. Das soll sich laut der Klinikleitung ab dem 1. August ändern. Dann sollen die 34 Personen in die AKS Klinik-Service GmbH und die OKS Klinik-Service GmbH wechseln. Die Tochtergesellschaften des Klinikverbunds erbringen diese Leistungen seit vielen Jahren und die dort bereits angestellten Mitarbeiter werden nach Haustarifen vergütet, die mit der Gewerkschaft Verdi ausgehandelt wurden. Sie liegen über den Tarifen der Branchen Nahrung-Genuss-Gaststätten und Gebäudereinigung.
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