„Es fehlt allerorts an Personal - und das bereits lange vor der Pandemie“, steht auf dem Flugblatt von ver.di, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, die damit die „Rote Karte für diese Politik“ zeigt. Neben Vorwürfen und Forderungen gegenüber der „großen“ Politik in Berlin, stand die Ende März bekanntgewordene Schließung einiger Abteilungen im Haus Ebern im Mittelpunkt. Die geplante Neuausrichtung des Leistungsspektrums betrifft etwa 40 bis 45 Mitarbeiter im Haus Ebern in den Bereichen Chirugie, OP, Anästhesie und Labor/Röntgen. Dabei wurde laut der Vorstandsvorsitzenden Vera Antonia Büchner seinerzeit zugesichert, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Unter enger Einbindung des Personalrats sollen den betroffenen Mitarbeitern ein individuelles Wechselangebot unterbreitet. Wahrscheinlich werde auch die Altersteilzeit erweitert.