Die Klinik-Mitarbeiter in Mindelheim und Ottobeuren bangen
Plus Die Verhandlungen über Auslagerungen mehrerer Abteilungen an den Krankenhäusern in Mindelheim und Ottobeuren haben begonnen. Was die Mitarbeiter fürchten.
Die Arbeitgeberseite und die Gewerkschaft Verdi haben erste Gespräche über die geplante Auslagerung der Bereiche Zentrale Reinigung, Bettenzentrale, Hauswirtschaft und Küche an den Kliniken in Mindelheim und Ottobeuren geführt. Wie berichtet, sollen 34 Mitarbeiter der Kliniken in Ottobeuren und Mindelheim vom August an in Tochtergesellschaften beschäftigt werden. Hintergrund ist die Fusion der Krankenhäuser in Kempten und dem Oberallgäu mit den beiden Unterallgäuer Kliniken zum Klinikverbund Allgäu. In Kempten und dem Oberallgäu sind die oben genannten Bereiche bereits in Tochtergesellschaften ausgelagert. Die Mitarbeiter fürchten um ihre Besitzstände. Darüber wird nun verhandelt.
Die Arbeitnehmerseite hat laut dem Vorsitzenden der Geschäftsführung Andreas Ruland eine Tarifkommission gewählt, über deren Bildung die Arbeitgeber diesen Montag informiert wurde. Bis Freitag sollen die Gespräche fortgeführt werden, heißt es von Arbeitgeberseite, die aufs Tempo drückt. Die Gewerkschaft Verdi will nach den Pfingstferien weiterverhandeln. Der von den Arbeitgebern vorgelegte Vorschlag sei „nicht tragbar“, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretärin Ursula Zwick. Die Arbeitgeberseite hofft, dass „die Verhandlungen zeitnah zu einem guten Ergebnis geführt werden können“.
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