Essen. Wie geht’s mit der Gesundheitsversorgung in Essen weiter? Das will die SPD bei einer Diskussion klären, Bürger können sich einbringen.

Die Essener SPD-Ratsfraktion will sich mit den Bürgern über das Thema Gesundheit im Essener Norden austauschen und lädt dafür zu einer Gesundheitskonferenz ein. Die Partei unterstützt den Krankenhausentscheid und fordert eine kommunale Klinik in der Stadt.

Nach der Schließung von Marienhospital und St. Vincenz-Krankenhaus geht es am Mittwoch, 16. Juni, um Fragen wie: Wie wird die medizinische Versorgung im Norden umfassend wieder hergestellt? Ist die Notfallversorgung gewährleistet? Welche Sorgen und Ängste haben die betroffenen Bürgerinnen und Bürger?

Hybride Podiumsdiskussion

Die Veranstaltung findet hybrid statt, das bedeutet, einige Podiumsgäste sitzen zusammen, andere sind zugeschaltet, genauso wie die Zuhörer. An der Diskussion nehmen teil: Susanne Moebus, Leiterin des Instituts für Urban Public Health am Uniklinikum Essen, Rolf Buchwitz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg, Christian Kolz, Hausarzt aus Altenessen, Klaus Peter Schellhaas, Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Julia Jankovic, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Essen, Martin Schlauch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Ratsherr aus Altenessen. Moderiert wird die Veranstaltung von Isabel Razanica, Mitglied im Landesvorstand der NRW-SPD.

Die Veranstaltung wird ab 18 Uhr live auf den Facebook- und YouTube-Kanälen der SPD Essen sowie auf www.spdessen.de übertragen. Interessierte sind eingeladen, bereits im Vorfeld ihre Fragen zur Zukunft der Gesundheitsversorgung im Essener Norden einzureichen: Per E-Mail an s oder telefonisch unter 0201/820230.