Pirmasens Klinik-Zusammenschluss: Fusionsgespräche in Südwestpfalz gestartet

Das Rodalber Krankenhaus soll geschlossen werden.
Das Rodalber Krankenhaus soll geschlossen werden.

Die Fusionsgespräche zwischen den beiden Krankenhäusern in Pirmasens und Rodalben haben offiziell begonnen. Nachdem die politischen Entscheidungen schon vergangenes Jahr gefallen waren, trafen sich nun Vertreter des Pirmasenser Krankenhauses mit Günter Merschbächer, dem Geschäftsführer des St. Elisabeth Krankenhauses in Rodalben. Die erste gemeinsame Besichtigung des Hauses sollte der Startschuss für die Fusionsgespräche sein, heißt es in einer Mitteilung. Anschließend lernten sich die Abteilungsleiter und Experten der beiden Krankenhäuser kennen. Das ausgewiesene Ziel der Fusionsgespräche soll die langfristige Sicherstellung der Patientenversorgung in der Region sein. Martin Forster, Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses Pirmasens, möchte das Projekt voranbringen und möglichst bald Ergebnisse erzielen. „Wir freuen uns, dass das Krankenhaus Rodalben uns nun detailliert Einblick in die betrieblichen Verhältnisse gewährt. Wir verfolgen das Ziel der Fusion mit aller Energie, denn sie bringt uns auf einen konstruktiven Weg in die Zukunft“, bekräftigt er. „Allerdings müssen wir uns jetzt das Krankenhaus in Rodalben genau anschauen, um zu sehen, in welcher Form der Betrieb in den kommenden Jahren dargestellt werden kann.“ Forster setzt hier auf mögliche Synergien der beiden Krankenhäuser, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind. Damit die Prüfung möglichst effizient und kurzfristig abgeschlossen werden kann, hat sich das Krankenhaus Pirmasens mit der owamed Unternehmensberatung Verstärkung ins Team geholt.

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