Das Loch in der Kasse sei Wesentlichen geprägt durch Aufwendungen für ehemalige Beamte, Beiträge für Versorgungskasse und Beihilfe sowie Kosten der Schule für operationstechnische Assistenten. Das Defizit wird jeweils zur Hälfte von Stadt und Landkreis Aschaffenburg ausgeglichen.
Der Krankenhaus-Zweckverband ist alleiniger Gesellschafter der Klinikum Aschaffenburg-Alzenau gGmbH. Dem Zweckverband selbst gehören neben der Schule für operationstechnische Assistenten vor allem die Grundstücke des Klinikums. Daher sind auch Investitionstätigkeiten für den Zweckverband von erheblicher Bedeutung, denn im Klinikum stehen in den nächsten Jahren einige wichtige und große Bauprojekte an.
Mit der Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Aschaffenburg wurde bereits im Januar begonnen. Im kommenden Jahr soll auch der Neubau des OP-Zentrums beginnen. Außerdem soll ein neues Eltern-Kind-Zentrum sowohl die Kinderklinik, als auch den Kreißsaal und die Geburtsstation am Hasenkopf ersetzen. Der Standort Alzenau ist ebenso mit der Erweiterung der Geriatrischen Reha berücksichtigt. Die Investitionsumlage teilen sich die Stadt und der Landkreis Aschaffenburg ebenfalls jeweils zur Hälfte.
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