Rheinland-Klinikum im Kreis sorgt sich um Existenz

Das Rheinland-Klinikum mit Standorten in Neuss, Dormagen und Grevenbroich hat Sorge wegen der Corona-Pandemie bald in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

Rheinland Klinikum
© Rheinland Klinikum Neuss GmbH

Derzeit bekommt das Klinikum Ausgleichszahlungen vom Bund - etwa für verschobene Operationen, oder freie Betten, wenn Corona-Patienten isoliert werden müssen. Diese Zahlungen vom Bund sollen aber laut der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen nur noch bis Anfang April fließen. Das würde jedoch zu finanziellen Problemen führen, sagt das Rheinland Klinikum. Man könne keine Betten mehr für Corona-Patienten freihalten, wenn keine Entschädigung käme, heißt es.

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