Elisabeth-Krankenhaus künftig ohne Ordensschwestern
Am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale) geht eine Ära zu Ende. Das Schwesternhaus wird den Standort verlassen. Offiziell verabschiedet werden die Ordensschwestern mit einem Gottesdienst am 27. Mai. Die sogenannte “Segregation” liegt am hohen Altersdurchschnitt von 83 Jahren, Nachwuchs fehlt.
Dabei wurde erst am 31. Januar die seit 130 Jahren währende Präsenz der Schwestern von der heiligen Elisabeth in Halle (Saale) gewürdigt. Aus dem frühen Engagement der Kongregation ist das zweitgrößte Krankenhaus der Stadt und ein bedeutender Schwerpunktversorger für die Region entstanden.
Obwohl die Schwestern weggehen, bleibt der christliche Schwerpunkt in der Philosophie und Seelsorge. Und anderem gehören eine Neugeborenensegnung oder die Bestattung von Sternenkindern auf einem eigenem Friedhof – also Kinder, die während oder kurz nach der Geburt versterben.
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