Klinik-Streit: Bekommt Augsburg ein zweites Sozialpädiatrisches Zentrum?
Plus Die kurzfristige Verlagerung der Behandlung schwerkranker Kinder von Hessing ans Josefinum sorgte zum Jahreswechsel für Unmut. Nun könnte der Fall eine neue Wendung nehmen.
Bekommt Augsburg doch ein zweites Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) zur Behandlung entwicklungsgestörter Kinder? Der Ausschuss für Gesundheit und Pflege im Bayerischen Landtag beschäftigte sich diese Woche mit einer entsprechenden Petition, die Eltern betroffener Kinder Anfang des Jahres gestartet hatten und die bislang gut 2100 Menschen unterschrieben haben. SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Waldmann bestätigte nach der Sitzung auf AZ-Anfrage, dass die Politik die Bestrebungen für ein zweites SPZ wohl unterstützen wolle.
Die Entscheidung fiel vergangenes Jahr kurz vor Weihnachten. Damals entschied der Zulassungsausschuss Ärzte Schwaben, das Sozialpädiatrische Zentrum nach über acht Jahren nicht mehr an den Hessing-Kliniken, sondern am Josefinum anzusiedeln. Für viele Eltern, aber auch für die Hessing-Stiftung kam dieser Entschluss überraschend. Man fürchtete durch den kurzfristigen Wechsel um die lückenlose Fortsetzung der Behandlung.
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