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Zentralklinik Bad Berka | 23.03.2021

Großinvestition an Zentralklinik

Neue internistische Intensivstation mit innovativem Konzept

Bad Berka, 23. März 2021 --- An der Zentralklinik haben die Arbeiten zum Bau der neuen internistischen Intensivstation (ITS) begonnen. In den kommenden 12 Monaten entsteht im OP Gebäude eine dritte hochmoderne ITS. Die 16-Betten-Station wurde ausschließlich mit Ein- und Zwei-Bett-Zimmern geplant. Rund 5,5 Mio. € kostet die Investition. Von dem innovativen Gestaltungskonzept profitieren Patienten, Pflegekräfte und Ärzte. Es beinhaltet u. a. festinstallierte Hilfsmittel zur Entlastung der Kolleginnen und Kollegen der Pflege, besonderen Schallschutz, Lichtkonzepte für einen die Heilung unterstützenden Tag/Nacht-Rhythmus, sowie gestalterische und innenarchitektonische Neuerungen für eine angenehmere Atmosphäre.

„Wir investieren damit in eine bessere Versorgung für Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen der inneren Organe, wie z. B. Herzinfarkt, Lungenentzündung, Blutvergiftung oder auch Nierenversagen. Als Herzzentrum und Spezialklinik für pneumologische Erkrankungen stehen wir damit auch für eine qualitative Weiterentwicklung der Spitzenmedizin in Bad Berka. Vor dem Hintergrund der Pandemiesituation und den Auswirkungen auch auf Kliniken wie unsere, die als Level-1-Krankenhaus viele Patienten versorgt haben, bin ich stolz, dass wir nun – trotz allem – mit dem Bau beginnen konnten“, so Geschäftsführer Robert Koch.

Nach den Abrissarbeiten in der „alten“ ITS-Station wird die Materialversorgung und -entsorgung nun über ein an der Außenwand des Funktionsgebäudes angebrachtes Gerüst organisiert. Der laufende Betrieb in den OP-Sälen und den beiden anderen Intensivstationen wird nicht beeinträchtigt.

Mit der Fertigstellung wird im März 2022 gerechnet. „Wir freuen uns sehr über den Baustart. Damit werden die Möglichkeiten in unserem interdisziplinären Zentrum für Intensivmedizin deutlich erweitert. Für Patienten bedeutet unsere neue internistische ITS, dass fachärztliche Internistische Kompetenz unmittelbar vor Ort ist, bedside-Diagnostik ohne Zeitverzug eingesetzt werden kann, wie z. B. die Herzultraschall-Diagnostik. Das Spektrum erstreckt sich von der einfachen Monitorüberwachung bis zum maschinellen Ersatz ganzer Organsysteme. Für Patienten mit Abwehrschwäche oder mit multiresistenten Erregern werden spezielle Isolationszimmer eingerichtet“, erklären Prof. Harald Lapp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin, Dr. Michael Weber, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und PD Dr. Torsten Schreiber, Chefarzt der Abteilung Intensiv- und Notfallmedizin.

Mit fest Installierten Hilfsmitteln für die Pflege sowie arbeitserleichternden Aufbewahrungskonzepten verbessern sich auch die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte. „Die Arbeit hier bietet ein neues Spektrum für Spitzenpflege. Ich freue mich für unsere Schwestern und Pfleger und auch für Kolleginnen und Kollegen, die hier arbeiten möchten, sehr darüber, dass das Konzept auch durchgängig aus Pflegesicht mitkonzipiert wurde und somit ein körperlich sehr viel leichteres Arbeiten ermöglicht“, so Pflegedirektorin Christiane Jähnert.

Abrissarbeiten in der „alten“ Intensivstation | © Delf Zeh/Zentralklinik

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