25. März 2021

Krankenhausstatistik 2019: Mehr Patienten – weniger Kliniken

© spotmatikphoto – stock.adobe.com Das Statistische Bundesamt hat nun die endgültigen Ergebnisse für die Krankenhausstatistik des Jahres 2019 („Grunddaten der Krankenhäuser“) veröffentlicht. Demnach haben die Krankenhäuser im Jahr 2019 bundesweit insgesamt 19,41 Millionen Patientinnen und Patienten stationär (ein Plus von 23.089 beziehungsweise 0,12 Prozent) und 21,09 Millionen Patientinnen und Patienten ambulant behandelt (plus 1.107.399/plus 5,5 Prozent). Die Anzahl der Krankenhäuser verringerte sich um elf auf 1.914 (2018: 1.925), die Zahl der aufgestellten Betten um 3.866 auf 494.326 (2018: 498.192) – ein Minus von 0,8 Prozent. Die Statistik weist 139.267.624 Berechnungs- und Belegungstage auf, 2018 waren es noch mit 140.224.638 Tagen 0,7 Prozent weniger. Die durchschnittliche Verweildauer blieb mit 7,2 Tagen konstant.
2019 beschäftigten die deutschen Krankenhäuser mit 928.097 Vollkräften (VK) 1,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Im ärztlichen Dienst erhöhte sich die Zahl der Vollkräfte um zwei Prozent auf 167.952, im nichtärztlichen Dienst auf 760.145 Vollkräfte (plus 1,9 Prozent). Die Anzahl der Pflegekräfte stieg auf 345.407 Vollkräfte (plus 4,2 Prozent).