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Wer in der Nähe eines Zentrumsspitals wohnt, hat medizinische Vorteile. Das zeigt eine Schweizer Studie zur Qualität der Diagnostik von seltenen Krankheiten.
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Diese Studienresultate sind Zunder in der Spitaldiskussion: Wer weit weg von einem Zentrumsspital wohnt, hat schlechtere Karten bei der präzisen Diagnostik einer seltenen Erkrankung. «Wenn jemand zum Beispiel im Toggenburg lebt, hat er 60 Prozent kleinere Chancen, dass eine solche Erkrankung erkannt wird, als in der Nähe eines Zentrumsspitals», sagt Martin Brutsche, Chefarzt am Lungenzentrum des Kantonsspitals St.Gallen.