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Koblenz/Region

Dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein brechen Einnahmen weg – Politiker stellen kommunale Beteiligung in Aussicht

Die Pandemie hat schwerwiegende Folgen für die Finanzen des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein in Koblenz. Der Bund springt der Klinik zur Seite, doch das reicht nicht.  Foto: GKM
Die Pandemie hat schwerwiegende Folgen für die Finanzen des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein in Koblenz. Der Bund springt der Klinik zur Seite, doch das reicht nicht. Foto: GKM

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) steckt in einer wirtschaftlich äußerst schwierigen Lage. Jetzt verschärfen die Folgen der Corona-Pandemie die Situation noch: Die Vorhaltung von Intensivkapazitäten für die Behandlung von Covid-19-Fällen, die Skepsis vieler Menschen, sich auch für medizinisch notwendige Behandlungen ins Krankenhaus zu begeben, und die Schließung von nicht-medizinischen Bereichen wie der Cafeteria haben Erlösrückgänge im siebenstelligen Bereich zur Folge. Dies teilt der Bundestagsabgeordnete Detlev Pilger (SPD) per Presseerklärung mit.

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Die Geschäftsführung des Gemeinschaftsklinikums habe sich in einem Brief mit der dringenden Bitte um Unterstützung an die örtliche Politik gewandt. Der Koblenzer Bundestagsabgeordnete Pilger und sein designierter Nachfolger als Kandidat für die Bundestagswahl, Thorsten Rudolph (SPD), haben sich die schwierige Lage des GKM aus erster Hand schildern lassen. „Um negative Auswirkungen ...