Corona-SofortprogrammKliniken in Rhein-Sieg bekommen drei Millionen Euro vom Land

Lesezeit 1 Minute
Neuer Inhalt

Das Klinikum in Siegburg bekommt den größten Anteil der Landesförderung. (Archivbild)

Rhein-Sieg-Kreis – Das Land fördert Kliniken an Rhein und Sieg mit knapp drei Millionen Euro aus dem Corona-Sofortprogramm. Landesweit erhalten Krankenhäuser 192 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr seien 750 Millionen Euro aus dem Sonderinvestitionsprogramm geflossen, berichtet der FDP-Landtagsabgeordnete Jörn Freynick.

Mit 977.569,96 Euro Förderung steht das Klinikum Siegburg oben auf der Liste. Das Sankt-Josef-Hospital Troisdorf bekommt 913.451,52 Euro, gefolgt vom Kinderkrankenhaus in Sankt Augustin mit 513.536,56 Euro und dem Katholischen Krankenhaus im Siebengebirge Bad Honnef mit 304.109,97 Euro.

Das könnte Sie auch interessieren:

Auf das Konto der Rhein-Klinik Bad Honnef werden 126.095,21 Euro, auf das des Sankt Franziskus-Krankenhauses Eitorf 124.533,45 Euro überwiesen. Die Johanniter-Tagesklinik Siegburg erhält 16.640,52 Euro.

Das Geld soll dabei helfen, die Krankenhausstrukturen durch Investitionen in Umbauten, Erweiterungen, Modernisierungen und Anschaffungen zu stärken. Darunter fallen beispielsweise die Einrichtung von Isolierzimmern oder -stationen, die bauliche Umgestaltung von Stationen, die Anschaffung von medizinischen Geräten für die intensivmedizinische Versorgung oder von raumlufttechnischen Anlagen. (sp/vr)

KStA abonnieren