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19.01.2022

Digitalisierungsoffensive: Mehr als 5 Millionen Euro Fördergelder für das KKM

Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch hat dem Katholischen Klinikum Koblenz · Montabaur im Rahmen eines persönlichen Besuches am Brüderhaus in Koblenz drei Bewilligungsbescheide in Gesamthöhe von 5.004.783,04 Euro überreicht. Das KKM wird mit den Mitteln die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Anpassung der Notaufnahme sowie den Ausbau der Patientenportale umsetzen.

„Die bewilligten Digitalisierungsmittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds sind ein wichtiger Beitrag zur zukunftsweisenden Stärkung des Krankenhausstandorts – konkret hier vor Ort und somit natürlich für die Patientinnen und Patienten im ganzen Land. Nicht erst die Pandemie hat uns allen deutlich gemacht, wie wertvoll unsere Krankenhäuser im Land sind. Wir schreiben die Krankenhausversorgung auf hohem Niveau fort, damit die Menschen im Land bedarfsgerecht, schnell und umfassend versorgt werden können“, sagte Gesundheitsminister Hoch bei der Übergabe des Bescheids.

Fördermittel

Das Katholische Klinikum hat sich in vielen dieser Bereiche bereits vor Jahren auf den Weg gemacht, um zum Beispiel im Bereich Digitalisierung zielführend aktiv zu sein. „Wir freuen uns sehr, dass wir zu den ersten Einrichtungen in unserem Bundesland gehören, für die bereits bewilligte Fördermittelbescheide zur Umsetzung von Maßnahmen aus dem Krankenhauszukunftsgesetz vorliegen“, sagte Jérôme Korn-Fourcade, Kaufmännischer Direktor am KKM. „Besonders hervorzuheben ist aus unserer Sicht die 100-prozentige Ko-Finanzierung durch das Land Rheinlad-Pfalz. Die Förderung unterstützt uns bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen im Rahmen der Digitalisierung des Gesundheitswesens, die neben dem Fachkräftemangel und dem demographischen Wandel das große Thema unserer Zeit ist. Die persönliche Übergabe der Bescheide durch Herrn Minister Hoch ist für uns auch ein Zeichen großer Wertschätzung der Landesregierung für die wertvolle Arbeit der Krankenhäuser insgesamt.“

Fördermittel

An dem einstündigen Dialog mit dem Minister nahmen Andreas Latz (Mitglied der Geschäftsführung der BBT-Gruppe), die beiden Regionalleiter Frank Mertes und Jérôme Korn-Fourcade, sowie die Direktoriumsmitglieder Werner Hohmann (Hausoberer), Dr. Martin Haunschild (Ärztlicher Direktor), Thomas Geltenpoth (Pflegedirektor) und Annette Schaade (stv. Kaufmännische Direktorin) teil. Clemens Hoch tauschte sich intensiv mit den Vertretern des Katholischen Klinikums zur aktuellen Situation am KKM aus.

Fördermittel

Hintergrund

Mit dem Inkrafttreten des Krankenhauszukunftsgesetzes am 29. Oktober 2020 wurde der Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, um die Krankenhäuser zu modernisieren. Der Fonds umfasst elf verschiedene Fördertatbestände. Gefördert werden hierbei u.a. Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und eine bessere digitale Infrastruktur, z. B. Patientenportale, elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektorenübergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen. Die Maßnahmen werden zu 70 Prozent aus Bundesmitteln gefördert.

 
 

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