Leer - Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Klinikum Leer erhält eine Aufstockung der Behandlungskapazitäten. Zu den bisherigen 40 stationären Betten kommen acht weitere hinzu und die tagesklinischen Plätze erhöhen sich um zwei auf nun insgesamt 14. Das schreibt das Klinikum in einer Mitteilung. Im vergangenen Jahr wurden hier 350 Patienten vollstationär und 70 teilstationär behandelt. „Wir haben eine sehr große Nachfrage und viele Patienten befinden sich auf der Warteliste. Wir hätten uns eine weitergehende Vergrößerung der Behandlungsmöglichkeiten erhofft, begrüßen aber selbstverständlich auch die Erhöhung um zehn Behandlungsplätze im Sinne der ostfriesischen Patienten“, so Dr. Anke Petersen, Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Leer bietet Abklärung und Behandlung von Krankheiten, die durch eine starke psychische Belastung gekennzeichnet sind. Häufig sind diese psychischen Belastungen mit körperlichen Beschwerden oder gar Krankheiten verbunden. Manchmal treten sie in Folge von Lebenskrisen oder tiefgreifenden persönlichen Veränderungen auf, heißt es weiter in der Mitteilung. Chefärztin Dr. Anke Petersen und ihr Team bieten Hilfe und Unterstützung unter anderem für Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, Angst- und Panikstörungen, Essstörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und für die bundesweit rund 4,5 Millionen Menschen, die an depressiven Störungen leiden. Weitere Informationen zu dem Leistungsspektrum finden Interessierte unter https://klinikum-leer.de/kliniken/psychosomatische-medizin-und-psychotherapie