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Großkrankenhaus-Vorstoß in München: Was sagt die Landesregierung zu den Plänen des Landkreises?

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Beim ersten Gespräch über das geplante Großkrankenhaus im Landkreis Weilheim-Schongau: (v.l.) Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Landrätin  Andrea Jochner-Weiß, der Bundestagsabgeordnete Alexander Dobrindt und der Geschäftsführer der Krankenhaus Weilheim-Schongau GmbH, Thomas Lippmann.
Beim ersten Gespräch über das geplante Großkrankenhaus im Landkreis Weilheim-Schongau: (v.l.) Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Landrätin Andrea Jochner-Weiß, der Bundestagsabgeordnete Alexander Dobrindt und der Geschäftsführer der Krankenhaus Weilheim-Schongau GmbH, Thomas Lippmann. © Foto: Krankenhaus GmbH

Das neue Zukunftskonzept für die Krankenhäuser im Landkreis Weilheim-Schongau präsentierte Geschäftsführer Thomas Lippmann dem bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holletschek bei einem Termin im Gesundheitsministerium.

Landkreis - Gemeinsam mit Landrätin Andrea Jochner-Weiß und dem Bundestagsabgeordneten Alexander Dobrindt erläuterte Lippmann die Kernpunkte einer modernen Krankenversorgung aus Sicht der Krankenhaus GmbH: „Qualität, Versorgungssicherheit, medizinische Mindestmengen, Fachpersonal – dies alles gilt es sicherzustellen“. So teilte es die Krankenhaus GmbH gerade in einer Pressemitteilung mit.

Weiter heißt es: „Minister Holetschek begrüßte ausdrücklich den von Landrätin Jochner-Weiß und den kommu-nalen Mandatsträgern eingeschlagenen Weg einer frühzeitigen Debatte der langfristig geplanten Aufstellung der Krankenhausversorgung im Landkreis Weilheim-Schongau, um die Gesundheitsversorgung in der Region zukunftsfest zu machen.“

Anschließend wird Landrätin Andrea Jochner-Weiß zitiert: „Wir haben in Menschen und Robotik investiert, sprich: in medizinische Qualität. Dank der Unterstützung des Ministeriums konnte der immense Investitionsstau in der Infrastruktur aufgeholt und die Krankenhäuser in einen aktuell dringend erforderlichen Zustand gebracht werden. Aber jetzt ist die Zeit für die Sicherung und Zukunftsperspektive der kommunalen Gesundheitsversorgung auch in 20 oder 30 Jahren gekommen, welche der medizinische Gutachter Prof. Dr. Roeder ausführlichst skizziert und der sich der Kreistag mit großer Mehrheit angeschlossen hat“.

Staatsminister Klaus Holetschek betonte laut der Pressemitteilung: „Gute Gesundheitsversorgung hat den Menschen im Fokus. Daher freue ich mich, dass die Diskussion um die künftige Krankenhauslandschaft im Landkreis angestoßen wurde. Es ist wichtig, die Menschen mitzunehmen, denn sie sind es schließlich, die von den Versorgungsangeboten in ihrer Heimat profitieren. Ich bin gespannt auf die Weiterentwicklung und die Umsetzung des Konzepts. Wir werden das Vorhaben seitens des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege wohlwollend begleiten.“

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