Würzburg

Leiharbeit in der Pflege: Geschäftemacherei mit der Personalnot?

Wenn es eng wird, holen sich Heime und Kliniken auch Pflegekräfte über Zeitarbeitsfirmen. Die aber sind teuer, Träger in Unterfranken haben die Nase voll. Worum es geht.
Eine Altenpflegerin in Schutzausrüstung hält die Hand eines Bewohners in einem Pflegeheim. Der Fachkräftemangel in der Pflege spitzt sich weiter zu. 
Foto: Sebastian Gollnow, dpa | Eine Altenpflegerin in Schutzausrüstung hält die Hand eines Bewohners in einem Pflegeheim. Der Fachkräftemangel in der Pflege spitzt sich weiter zu. 

Sie locken in Anzeigen mit einem höheren Gehalt, besseren Schichtplänen, bezahlten Fahrtkosten: Zeitarbeitsfirmen, die Pflegekräfte anwerben. Diese werden dann wochen- oder monatsweise oder noch länger an Seniorenheime und Krankenhäuser "verliehen". In den Einrichtungen helfen sie, personelle Engpässe zu überbrücken. Und die werden immer gravierender, aktuell verschärft durch Corona-Ausfälle. Mit der Einführung der Impfpflicht für Gesundheitsberufe Mitte März droht eine weitere Zuspitzung.

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