CORONAVIRUS-LIVETICKER

Nach verlustreichen Corona-Jahren! Lufthansa macht wieder Gewinn

 Munich, Germany - December 12, 2019: An Airbus A380-841 from Lufthansa takes off from Munich Airport. The aircraft with registration D-AIMH has been in service for the German airline since July 2011. Luftverkehr
Die Lufthansa hat im vergangenen Jahr nach massiven Verlusten während der Corona-Pandemie wieder einen Gewinn eingeflogen.
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  • 3/3/202310:42:36 AM
    An dieser Stelle informieren wir Sie seit nunmehr drei Jahren täglich über alle Fakten rund um die Corona-Pandemie. Aufgrund der aktuell ruhigen Nachrichtenlage wird der Newsticker ab März 2023 nicht mehr aktualisiert und weitergepflegt. Über relevante Entwicklungen rund um das Thema Corona berichten wir weiterhin auf RTL.de.
  • 3/3/20236:42:24 AM

    Lufthansa macht nach verlustreichen Corona-Jahren Gewinn

    Die Lufthansa hat im vergangenen Jahr nach massiven Verlusten während der Corona-Pandemie wieder einen Gewinn eingeflogen. Das bereinigte Betriebsergebnis belief sich, wie schon im Dezember angekündigt, auf 1,5 Milliarden Euro nach einem Defizit von 1,7 Milliarden Euro im Jahr zuvor, wie die Fluggesellschaft am Freitag mitteilte. Die starke Nachfrage nach Flügen von Reisenden und in der Luftfracht verschaffte der Airline 2022 mit 32,8 Milliarden Euro fast doppelt so hohe Erlös wie im Jahr zuvor. Auch unter dem Strich schaffte der MDax-Konzern wieder schwarze Zahlen: Der Nettogewinn lag bei 791 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt allerdings mit 875 Millionen Euro gerechnet.

    Im laufenden Jahr soll die Erholung zurück zum Vorkrisenniveau von 2019 weitergehen: Der bereinigte Betriebsgewinn soll deutlich steigen. Das Kapazitätsangebot bei den Passagierairlines soll auf 85 bis 90 Prozent gesteigert werden von 72 Prozent im vergangenen Jahr. Bei der Frachttochter Lufthansa Cargo, die größte Gewinnquelle während der Corona-Krise, sollen Umsatz und Ergebnis nach einer Sonderkonjunktur zurückgehen.
  • 3/4/20236:30:00 AM
    Welche Corona-Maßnahmen Krankenhäuser freiwillig beibehalten
    Viele Krankenhäuser in Hessen behalten auch nach dem Auslaufen der meisten Corona-Schutzmaßnahmen einige Punkte bei, etwa bei Masken oder Besuchszeiten. Seit 1. März müssen Besucher keinen Corona-Test mehr mitbringen, wenn sie jemanden im Krankenhaus besuchen. Auch Masken für Beschäftigte sind eigentlich nicht mehr vorgeschrieben.

    Am Frankfurter Universitätsklinikum, Hessens größtem Krankenhaus, werden die Mitarbeiter «in der unmittelbaren Patientenversorgung» dennoch zunächst weiter mit Mund-Nasenschutz arbeiten, wie der Ärztliche Direktor Jürgen Graf berichtete. Seiner Erkenntnis nach halten das rund 80 Prozent der Kliniken in Hessen so.
  • 3/3/20237:00:00 PM
    WHO verlangt US-Daten zu Corona-Ursprungsthese eines Laborunfalls
    Nach den jüngsten Aussagen von US-Behörden zu einer Laborpanne als möglichem Ursprung der Corona-Pandemie hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die USA um Herausgabe der zugrundeliegenden Informationen gebeten. Es seien Anfragen an die diplomatische US-Vertretung in Genf gestellt worden, bislang habe man keine Berichte erhalten, sagte die WHO-Expertin Maria von Kerkhove am Freitag.

    Der Chef der Bundespolizei FBI, Christopher Wray, hatte dem Sender Fox News am Dienstag gesagt: "Das FBI geht schon seit geraumer Zeit davon aus, dass der Ursprung der Pandemie höchstwahrscheinlich ein möglicher Laborvorfall in Wuhan ist." Es gehe um ein "mögliches Leck in einem von der chinesischen Regierung kontrollierten Labor". Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" geht auch das US-Energieministerium nun von einer möglichen Laborpanne aus, wenn auch mit einem "niedrigen" Grad der Gewissheit. Das Verhältnis zwischen den USA und China ist derzeit aus verschiedenen Gründen schwer belastet.
  • 3/3/20235:04:31 AM

    Keine Corona-Sonderrechte für Gastronomen mehr

    Hessens Gastwirte dürfen in diesem Frühjahr in vielen Städten nicht mehr einfach ihre Tische auf Bürgersteige und öffentliche Plätze stellen. Wie eine Stichprobe der Deutschen Presse-Agentur in den größten Kommunen des Landes ergab, haben diese die während der Corona-Pandemie eingeräumten Sonderkonditionen entweder bereits zurückgenommen oder planen dies. Demnach stehen mit Beginn der Außensaison vielerorts öffentliche Flächen nur noch in geringerem Umfang für die Gastronomie zur Verfügung.

    Um die Gastronomen zu unterstützen, hatten viele Kommunen die Flächen während der Pandemie für die Außengastronomie großzügig erweitert oder den Betreibern von Restaurants oder Cafés die Gebühren für die Sondernutzung von öffentlichen Flächen erlassen. Auch durften etwa Zelte oder Heizungen aufgestellt werden. Der Hotel- und Gastronomieverband (Dehoga) Hessen fordert, die Wirte weiter zu unterstützen: «Städte, die Erleichterungen für die Außengastronomie eingeführt haben, sollten die Regelungen entfristen», erklärte Oliver Kasties, Interims-Hauptgeschäftsführer.
  • 3/2/20237:08:29 PM

    RKI: Steigende Corona-Inzidenz in Karnevalshochburgen

    Karnevalsfeiern scheinen nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zu mehr nachgewiesenen Corona-Ansteckungen geführt zu haben. Inzidenzwerte hätten in Regionen "mit stärkeren Karnevalsaktivitäten" zugenommen, heißt es im RKI-Wochenbericht von Donnerstagabend. Demnach setzte sich der bundesweite Inzidenzanstieg vergangene Woche auf weiter niedrigem Niveau fort: Er wurde auf 14 Prozent im Vergleich zur Woche zuvor beziffert. Besonders stark stiegen die Werte laut Bericht allerdings in Rheinland-Pfalz (36 Prozent), Nordrhein-Westfalen (35 Prozent) und dem Saarland (34 Prozent) sowie in der Altersgruppe 20 bis 29 Jahre. Diese Angaben beziehen sich nur auf im Labor bestätigte Corona-Fälle.
  • 3/2/20233:13:48 PM

    FDP für Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Politik

    Die FDP im Bundestag hat eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Politik gefordert. Viele der während der Pandemie getroffenen Entscheidungen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft dürften sich nicht wiederholen, heißt es in einem Positionspapier, das der FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki vorstellten.
    Die Schutzmaßnahmen, so das FDP-Papier, seien mit Grundrechtseingriffen einhergegangen, "die es in dieser Form, insbesondere hinsichtlich Dauer, Breitenwirkung und Tiefe, in der Bundesrepublik noch nicht gegeben hat". Kubicki verwies unter anderem auf die Wirkungen von Maskenpflichten, auf die Schließung von Schulen sowie auf die 2G-Regel, nach der nur Geimpfte und Genesene unter anderem zu Restaurants Zutritt hatten. Diese Regel habe Spaltungstendenzen in der Gesellschaft vertieft. Dem Robert Koch-Institut warf Kubicki vor, zu wenig neutral aufgeklärt zu haben. Die Behörde müsse anders aufgestellt werden. Zudem kritisierte Kubicki die Bund-Länder-Spitzenrunden, die wesentliche Entscheidungen getroffen hatten. Beschlüsse müssten im Parlament getroffen werden - "und nicht in Hinterzimmern".
  • 3/2/20231:19:36 PM

    Corona hat Arbeitskultur nachhaltig verändert

    Flexiblere Arbeitszeiten, mehr Weiterbildung und eine größere Offenheit für Digitalisierung: Die Corona-Pandemie hat einer Umfrage zufolge die Arbeitskultur in deutschen Unternehmen grundlegend verändert. Vier von fünf Beschäftigten sagen, dass bei ihrem Arbeitgeber inzwischen eine größere Aufgeschlossenheit gegenüber digitalen Technologien herrsche (2022: 74 Prozent), wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom hervorgeht. Mehr als die Hälfte (2022: 40 Prozent) betont, dass der Führungsstil kooperativer geworden sei und Vorgesetzte stärker auf die Bedürfnisse der Beschäftigten eingingen. Zudem wurden in vielen Fälle die Arbeitszeiten flexibler gestaltet, etwa durch die Einführung von Vertrauensarbeitszeit.

    "Corona hat in vielen Unternehmen mehr als nur das Homeoffice etabliert, viele Arbeitgeber haben ihre gesamte Personalpolitik überdacht und angepasst", sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. "Und es zeigt sich, dass mit dem Ende der Corona-Maßnahmen diese Veränderungen in der Arbeitswelt Bestand haben." Rund die Hälfte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeitet vermehrt in bereichsübergreifenden Teams und profitiere darüber hinaus von einem größeren Weiterbildungsangebot.
  • 3/2/202310:55:17 AM

    Flughäfen hoffen auf weniger Chaos im Sommer

    Die deutschen Flughäfen setzen im laufenden Jahr auf zunehmende Erholung und hoffen auf weniger Chaos im Reise-Sommer. "Wir blicken insgesamt optimistisch auf 2023", sagte der Präsident des Airportverbands ADV, Stefan Schulte, am Donnerstag. Die Zahl der Passagiere dürfte zulegen und 82 Prozent des Niveaus von vor der Corona-Krise erreichen. Im vorigen Sommer war es vor allem wegen Personalmangel in der Luftfahrt zu langen Warteschlangen, Verspätungen und zum Streichen tausender Flüge gekommen. Die Branche bemühe sich seit längerem, dass die Lage in diesem Jahr besser werde, sagte Schulte, der auch Chef vom Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport ist.

    "Die Reisesaison 2023 wird deutlich besser laufen", kündigte Schulte an. Er signalisierte zugleich, dass es immer noch Probleme geben könnte. "Aber die Bewältigung der Oster- und Sommerpeaks wird je nach Flughafen und Prozessstelle fordernd sein." Alle Systempartner wie Flughäfen, Airlines, Bundespolizei, Deutsche Flugsicherung und Bodenverkehrsdienstleister bereiteten sich intensiv vor. Man müsse Verkehr und Kapazität "in die Waage bringen". Geschehen soll dies etwa durch mehr Automatisierung beim Check-In, mehr Flexibilität rund um Sicherheitskontrollen und ein besseres Abpuffern von Spitzenzeiten beim Passagieraufkommen.
  • 3/2/20239:15:00 AM

    "Times": China soll bei Corona-Ursachenforschung kooperieren

    Zur Debatte um die Herkunft des Corona-Virus meint die britische Tageszeitung "The Times" am Donnerstag:
    "Spekulationen darüber, dass die Covid-19-Pandemie ihren Ursprung nicht in Fledermaushöhlen oder auf Tiermärkten hatte, sondern in einem chinesischen virologischen Institut, waren schon immer umstritten. Dennoch wird es immer schwieriger, die sogenannte Laborleck-These als Spinnerei populistischer Politiker oder Verschwörungstheoretiker abzutun.

    China hat sich geweigert, internationalen Beobachtern ungehinderten Zugang zu den Laboren der Stadt Wuhan und wichtigen medizinischen Aufzeichnungen zu gewähren: seien es Aufzeichnungen über sechs Bergleute, die eine Fledermaushöhle betraten und dann erkrankten, drei von ihnen tödlich, oder die zu Virologen, die Monate vor Beginn der Pandemie von einer mysteriösen Krankheit befallen wurden.

    Wenn das Xi-Regime wirklich glaubt, dass die Hypothese undichter Stellen in Labors eine haltlose Verleumdung ist, dann hat es nichts von der Transparenz zu befürchten, die endlich Licht in eine Debatte bringen könnte, die angesichts von ohnehin schon angespannten geopolitischen Beziehungen zu überhitzen droht. Es könnte seine Labore öffnen und seine Wissenschaftler anweisen, mit ihren internationalen Kollegen zusammenzuarbeiten."
  • 3/2/20238:10:44 AM

    Selbst Talkshow-Profis konnten das Wort Corona nicht mehr hören

    Das Dauerthema Corona hat in Polit-Talkshows jahrelang viele wichtige andere Themen zu kurz kommen lassen - das empfinden nicht nur viele Zuschauer so. "Es gab Tage, da konnte auch ich das Wort "Corona" nicht mehr hören", sagte die neue Redaktionsleiterin der Sendung "maybrit illner", Indre Windgassen, im ZDF-Interview. "Aber darum geht es nicht: Manchmal gibt es einfach Welt-Ereignisse – und dann bewegen diese die Menschen in allen Facetten und Folgen. Aber ja, wir diskutieren immer nur ein Thema pro Woche und müssen abwägen und entscheiden." Windgassen arbeitet schon sehr lange in der Redaktion der Talkshow, zuletzt zwölf Jahre als Chefin vom Dienst.

    Die Redaktionsleiterin freut sich nach eigenen Worten, "dass vom Bundeskanzler bis zur Bürgermeisterin, von der Klimaforscherin bis zur Krankenschwester, alle kommen". Das Publikum habe im besten Falle "das gute Gefühl, die Welt ein bisschen besser verstanden zu haben".
  • 3/2/20237:43:20 AM

    "Telegraaf": FBI-Einschätzung zu Corona peinlich für Biden

    Die US-Bundespolizei FBI geht davon aus, dass "höchstwahrscheinlich" eine Panne in einem chinesischen Labor zur Ausbreitung des Coronavirus geführt hat. Dazu meint die niederländische Zeitung "De Telegraaf" am Donnerstag:

    "Das FBI liefert jedoch keine Beweise für diese Behauptung. In Anbetracht der Schwere des Vorwurfs muss es allerdings welche geben. Das Coronavirus hat Millionen Menschen getötet und weltweit enormen wirtschaftlichen und sozialen Schaden angerichtet.

    Die gängige Theorie besagt, dass das Virus in der Natur entstand und über einen Markt in Wuhan von Tieren auf Menschen übertragen wurde. Diese Version wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO im Jahr 2022 nach einer Untersuchung bestätigt.

    Um Spekulationen ein Ende zu setzen, die zum Teil von seinem Vorgänger Donald Trump angeheizt wurden, wies Präsident Joe Biden im selben Jahr US-Geheimdienste an, den Ursprung des Virus zu untersuchen. Angesichts der Behauptung des FBI geht diese Anordnung des Präsidenten nun nach hinten los. In Zeiten zunehmender Spannungen mit China ist dies peinlich für das Weiße Haus und vor allem für Biden selbst im Hinblick auf die US-Präsidentschaftswahlen 2024, bei denen Trump erneut sein Gegner werden könnte."
  • 3/2/20236:30:00 AM

    Mallorca hat das Corona-Tief überwunden

    Mallorca hat die verheerenden Jahre der Corona-Pandemie endgültig hinter sich gelassen und bereitet sich vor auf eine Super-Saison. Wenn das Jahr so wird, wie es begonnen hat, stehen Besucherrekorde ins Haus. Fast 860.000 Passagiere zählte der Insel-Flughafen allein im Januar. Das waren mehr als selbst 2019, dem letzten Jahr vor Corona. Und das, obwohl es auf der Sonneninsel im Januar und Februar teils ungewöhnlich heftig schneite.

    Die deutschen Reisenden machten mit 177.000 wieder den größten Anteil unter den ausländischen Passagieren aus. Einer von ihnen ist Marcus. "Ich wollte einfach nur billig Urlaub machen. Daher fiel die Entscheidung auf Mallorca", sagt der Kölner. Dem schmalen Reisebudget kommt zugute, dass der freischaffende Schauspieler neben ein paar Nächten im Hotel auch bei einer Freundin unterkommen kann.

    Die Preisfrage dürfte sich in Zeiten hoher Inflation auch anderen Touristen stellen. "Der Mallorca-Urlaub wird 2023 rund 33 Prozent teurer als im Vorjahr werden", meint Juan Ferrer, Präsident der Qualitätsoffensive Palma Beach, der sich viele Hotels und Restaurants an der Playa de Palma angeschlossen haben. Die Flüge, auswärts essen gehen, die Nacht im Hotel - alles wird teurer. "Selbst beim Einkaufen merken es die Leute. Durch die Insellage steigen die Preise auf Mallorca noch stärker als auf dem Festland."
  • 3/2/20235:21:45 AM

    Britische Regierung erwog wegen Corona offenbar Tötung von Hauskatzen

    Zu Beginn der Corona-Pandemie hat die britische Regierung offenbar die Tötung aller Hauskatzen erwogen. Der konservative Politiker James Bethell sagte dem Sender Channel 4 News: "Tatsächlich gab es einen Moment lang die Idee, dass wir die Öffentlichkeit auffordern müssten, alle Katzen in Großbritannien auszurotten. Können Sie sich vorstellen, was passiert wäre, wenn wir das gemacht hätten?" Zum Ausbruch der Pandemie im Jahr 2020 habe man eben sehr wenig über die Krankheit gewusst. "Es gab einen Augenblick, in dem wir uns sehr unklar darüber waren, ob Haustiere die Krankheit übertragen könnten."

    Bethell, Mitglied im britischen Oberhaus, arbeitete 2020 und 2021 als Stellvertreter des damaligen Gesundheitsminister Matt Hancock im Gesundheitsministerium. Laut britischer Nachrichtenagentur PA sagte er weiter, es habe eine Zeit lang ein paar Belege gegeben, die hätten untersucht werden müssen. Laut "Guardian" waren im Juli 2020 Katzenbesitzer davor gewarnt worden, ihre Tiere zu küssen. Zuvor war bekannt geworden, dass sich eine Siamkatze als erstes - bekannt gewordenes - Tier im Vereinigten Königreich mit der Krankheit infiziert hatte. Margaret Hosie, Professorin für vergleichende Virologie an der Universität Glasgow, habe den Katzenbesitzern damals geraten, "sehr auf Hygiene zu achten", berichtete der "Guardian".
  • 3/2/20235:04:45 AM

    Norwegischer Biathlet Laegreid fehlt wegen Corona

    Der fünfmalige Biathlon-Weltmeister Sturla Holm Laegreid verpasst den Weltcup im tschechischen Nove Mesto aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus. Der 26-Jährige befindet sich bereits auf dem Weg zurück in die Heimat, wie der norwegische Verband am Mittwoch mitteilte.

    Am Mittwochmorgen hatte sich Laegreid etwas krank gefühlt, ein anschließender Test fiel positiv aus. Der Staffel-Olympiasieger von Peking hatte bei der WM in Oberhof dreimal Silber und einmal Bronze gewonnen. Die Männer beginnen am Donnerstag mit einem Sprintrennen (16.10 Uhr/ARD und Eurosport).

    Auch das norwegische Frauen-Team kann nicht in voller Stärke antreten, da Ida Lien, Ragnhild Femsteinevik und Juni Arnekleiv aufgrund von Atemwegsinfektionen und Magenproblemen fehlen. Nachnominierungen gibt es im norwegischen Team nicht, weil parallel der zweitklassige IBU-Cup im kanadischen Canmore stattfindet. 

    Nove Mesto ist der Auftakt des letzten Saisonabschnittes. Kommende Woche geht es für die Skijäger im schwedischen Östersund weiter, ehe darauf das Saisonfinale in Norwegens Hauptstadt Oslo steigt.
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