Ziel der neuen Verträge sei es, die Transparenz und Nachvollziehbarkeit für in der halbprivaten und privaten Spitalabteilung abgerechnete Leistungen zu erhöhen, heisst es weiter. Damit erfülle Swica neben einen Kundenbedürfnis auch die neuen Anforderungen der Finanzmarktaufsichtsbehörde (Finma). Diese hatte nach Kontrollen bei mehreren Versicherern Optimierungspotenzial festgestellt und verlangt, dass die erbrachten Mehrleistungen detailliert ausgewiesen werden und dadurch auch besser kontrolliert werden können.

Die ersten Verträge wurden bereits im Juni 2021 gekündigt. Bis Anfang 2022 sollen sie erneuert sein, heisst es weiter. Weitere Spitäler folgen im Laufe der nächsten drei Jahre, so dass bis Anfang 2024 alle Verträge neu verhandelt sein sollten.

sig/tv

(AWP)