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Ostschweiz
Frauenfeld & Hinterthurgau
Intensivpflegestationen in den Spitälern sind nicht nur medizinisch anspruchsvoll, sondern auch personal- und kostenintensiv. Darin liegen zwei der Hauptgründe, warum sich die Bettenzahl in Münsterlingen und Frauenfeld nicht kurzfristig erhöhen lässt. Benötigen viele Covid-19-Patienten ein Bett auf der IPS, kann es schnell problematisch werden.
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Der Kanton Thurgau verfügt in den Intensivpflegestationen (IPS) der beiden Kantonsspitäler aktuell über 22 Betten, 10 in Frauenfeld und 12 in Münsterlingen. Vor einer Woche waren 18 der 22 IPS-Betten von Covid-Patienten belegt. Die Folge: Es mussten Patienten in Kantone mit freien IPS-Betten verlegt werden.