07.03.2022 | Das Caritas Bad Mergentheim
Seit 1. März hat Matthias Kaufmann (50) die Stelle als kaufmännischer Direktor für das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim und das Krankenhaus Tauberbischofsheim übernommen.
Das
Direktorium der beiden zur BBT-Gruppe gehörenden Krankenhäuser ist damit wieder
komplett.
Matthias
Kaufmann kann auf eine umfangreiche Erfahrung in der kaufmännischen
Verantwortung für Krankenhäuser unterschiedlicher Größe zurückgreifen. Nach
seiner Ausbildung zum Reserveoffizier absolvierte Matthias Kaufmann sein
BWL-Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft in Pforzheim mit dem
Schwerpunkt Logistik und Beschaffung und kam über mehrere Praktika in Kontakt
mit dem Krankenhausbereich. Seit 2001 ist er in unterschiedlichen Positionen in
Kliniken tätig, zunächst als Assistent, nach kurzer Zeit als Verwaltungsleiter
der HELIOS Rosmann Klinik Breisach. 2008 wechselte er als Geschäftsführer zur
St. Barbara-Klinik Hamm in NRW. Es folgten Stationen als Geschäftsführer des
St. Marien-Hospitals Hamm sowie als zweiter Geschäftsführer der Katholischen
St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund mit vier Krankenhäusern, drei Alten- und
einer großen Jugendhilfeeinrichtung. Im Jahr 2016 kehrte Matthias Kaufmann aus
Nordrhein-Westfalen nach Baden-Württemberg zurück und übernahm die Leitung des
Geschäftsbereichs Controlling und Finanzen des Universitätsklinikums Freiburg,
den er vier Jahre lang führte. Zuletzt war er als Mitgeschäftsführer des
Regionalverbunds kirchlicher Krankenhäuser gGmbH in Freiburg tätig, dessen
beide Krankenhäuser seit Oktober 2020 zu dem privaten Klinikträger Artemed SE
in Tutzing gehören.
Orientierung an BBT-Unternehmenswerten
Bereits in
Freiburg hatte Matthias Kaufmann Kontakt zur BBT-Gruppe, seine Rückkehr nun zu
einem kirchlichen Träger und der Wechsel zur BBT-Gruppe ist für ihn eine bewusste
Entscheidung. „Ich finde die Unternehmenswerte der BBT-Gruppe sehr gut, und für
mich ist es wichtig, wenn sich ein Unternehmen an diesen Werten orientiert und
auch für die Mitarbeitenden und anvertrauten Patientinnen und Patienten
erlebbar macht“, betont Kaufmann. Auch kirchliche Krankenhäuser
müssten wirtschaftlich arbeiten. „Wir müssen uns selbst tragen und brauchen die Mittel,
die wir erwirtschaften, um Investitionen in die Zukunft tätigen zu können. Dazu
gehört für mich, den Mitarbeitenden gute Rahmenbedingungen zu geben, damit sie
den Dienst am Patienten, bestmöglich erfüllen können.“
Zukunft der Krankenhäuser im Taubertal mitgestalten
Persönlich
reizt ihn am Wechsel vom Breisgau ins Taubertal die Möglichkeit, die Zukunft
der Krankenhäuser in der BBT-Region mitzugestalten. „Die beiden Krankenhäuser
in Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim bieten ein spannendes Gesamtspektrum
von der Geburtshilfe bis zur Palliativversorgung. Auch die Psychiatrie in
Ergänzung zum somatischen Angebot finde ich interessant.“ Insgesamt habe die
Region viel Entwicklungspotenzial. „Ich freue mich darauf, diese maßgeblich mit
allen Mitarbeitenden zu gestalten und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Mein Ziel
ist es mit dazu beizutragen, die medizinisch, pflegerische und therapeutische
Versorgung in der Region auch weiterhin auf hohem Qualitätsniveau
sicherzustellen.“