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Zeichen des Vertrauens in gute Zukunft für die Menschen in Hohenlohe

Grundsteinlegung für neues Hohenloher Krankenhaus

Nur gut drei Monate nach dem Spatenstich wurde am 15. Juli in Öhringen der Grundstein für das neue Hohenloher Krankenhaus gelegt.

Mit dabei neben den offiziellen Vertretern aus der Politik auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Anwohner und Nachbarn des Krankenhauses. Sie wurden vom Hausoberen des Krankenhauses Martin Schmelcher an der Baustelle begrüßt, wo die Kräne und Bagger für die Grundsteinlegung eine kurze Pause einlegten. „Der Neubau des Hohenloher Krankenhauses ist ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen, die hier ein- und ausgehen, betonte er. Er wünschte dem Bau einen reibungslosen und unfallfreien Verlauf – ein Wunsch, dem sich alle Redner anschlossen.

Erstklassige Versorgung für die Patienten
Auch der Landrat des Hohenlohekreises Dr. Matthias Neth gab in seinem Grußwort dem Projekt seine guten Wünsche mit auf den Weg. „Klar ist, jede Klinik ist nur so gut wie die Menschen, die dort arbeiten“, betonte der Landrat. „Und so wünsche ich mir, dass wir mit dem Neubau des Hohenloher Krankenhauses ein Krankenhaus mit attraktiven Arbeitsplätzen für Ärzte und Pflegekräfte schaffen und damit eine erstklassige Versorgung für die Patienten.“ Wenn man in 60 Jahren die Zeitkapsel vielleicht wieder ausgrabe, sei dieser Wunsch hoffentlich in Erfüllung gegangen. Diesen guten Wünschen schloss sich auch der Oberbürgermeister von Öhringen Thilo Mich-ler an. „Wir können heute gut Hermann Hesse zitieren ‚Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.‘ Ich wünsche mir, dass dieser heutige Zauber der Grundsteinlegung vor allem Gesundheit für alle bringt und ein Umfeld schafft, das von Menschlichkeit, Motivation und Herzlichkeit geprägt ist.“

Verlässliche Partnerschaften
Andreas Latz, Geschäftsführer der BBT-Gruppe, dem Mehrheitsgesellschafter des Hohenloher Krankenhauses, betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Grundsteinlegung. „Angesichts der aktuellen Entwicklungen wird der komplette Neubau eines Krankenhauses in den kommenden Jahren wahrscheinlich eine seltene Ausnahme bleiben.“ In Öhringen sei dies dank der sehr guten Partnerschaften möglich. „Der Grundstein aus Beton, der heute gesetzt wird, steht für den Grundstein aus verlässlichen Partnerschaften, auf dem der Neubau des Hohenloher Krankenhauses fußt“, so Latz. Dazu gehöre die Partnerschaft mit den Verantwortlichen aus dem Hohenlohekreis und der Stadt Öhringen sowie dem Land Baden-Württemberg genauso wie die Partnerschaft mit dem Generalübernehmer Vamed. Dazu gehöre auch die Partnerschaft mit den Nachbarn und Menschen vor Ort. „Nicht zuletzt gehört dazu die Partnerschaft mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hohenloher Krankenhauses“, so der BBT-Geschäftsführer. „Es wird Ihre Aufgabe sein, das Gebäude aus Stein und Stahl, die Mauern des neuen Hohenloher Krankenhauses mit Leben zu erfüllen.“

Zeichen der Zuversicht
Er dankte allen Partnern für verlässliche Absprachen, die vertrauensvolle Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt. Gemeinsam könne man die Aufgabe erfüllen, für die wohnortnahe medizinisch-pflegerische Versorgung der Menschen in Hohenlohe da zu sein. Latz: „Der Neubau des Hohenloher Krankenhaus setzt ein deutliches Zeichen der Hoffnung, der Zuversicht und des Vertrauens in eine gute Zukunft für die Menschen in Hohenlohe.“
Jürgen Ehmann, Betriebsratsvorsitzender des Hohenloher Krankenhauses fasste die guten Wünsche der Mitarbeitenden für den Neubau zusammen: „Wir freuen uns auf unser neues Krankenhaus“, betonte er.

Plakat der guten Wünsche  
Ihre guten Zukunftswünsche für den Neubau schrieben alle Redner sowie einige Gäste auf ein großes Plakat, auf dem bereits die Mitarbeitenden des Hohenloher Krankenhauses ihre guten Wünsche zusammengestellt hatten. Es wurde zusammen mit der aktuellen Ausgabe der „Hohenloher Zeitung“, der Mitarbeiterzeitung „HK intern“, einer Urkunde sowie einer Landkreisbroschüre und einem Wappen des Hohenlohekreises in einer Zeitkapsel verschweißt und diese eingemauert. Nach dem Segen durch den katholischen Dekan Ingo Kubach und die evangelische Dekanin Sabine Waldmann hob ein Kran das Mauerstück an seinen endgültigen Bestimmungsort im Fundament des Neubaus.

Breites Leistungsspektrum
Das neue Hohenloher Krankenhaus mit 205 Betten sichert mit seinem medizinischen Behandlungsspektrum die Grund- und Regelversorgung in den Fachbereichen der Chirurgie und Inneren Medizin und wird darüber hinaus mit zusätzlichen spezialisierten Versorgungsangeboten ein breites medizinisches Leistungsprofil abdecken. Dazu gehören etwa die Geburtshilfe, die Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauferkrankungen u.a. im modernen Herzkatheterlabor, die Behandlung von Schlaganfallpatienten in der zertifizierten Stroke Unit, die moderne Endoprothetik bei Gelenkerkrankungen sowie die hohe diagnostische und therapeutische Kompetenz bei Magen- und Darmerkrankungen und natürlich die rasche Notfallversorgung in einem interdisziplinären Notfallzentrum.

Fertigstellung für Anfang 2025 geplant
Das Gebäude wird aus einem rechteckigen Kubus bestehen, der sich um zwei Lichthöfe im Inneren gruppiert und so Tageslicht in allen Patientenzimmern sowie in den Therapie- und Aufenthaltsräumen ermöglicht. Es erstreckt sich über insgesamt vier Stockwerke sowie ein Kellergeschoss für Funktionsräume und Technik. Die Baukosten für den Neubau des Hohenloher Krankenhauses betragen rund 100 Millionen Euro, die sich das Land Baden-Württemberg und der Hohenlohekreis teilen. Der Spatenstich für den Neubau fand am 24. März 2022 statt, die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2025 geplant.

 
 

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