Klinikum erzielt 2021 einen Überschuss von 17.500 Euro

16.08.2022

Das Klinikum Werra-Meißner hat im zweiten „Corona-Jahr“ 2021 einen Überschuss von 17.500 Euro erzielt. „Wir freuen uns, dass uns dies trotz der vorübergehend zurückgestellten planbaren Leistungen sowie dem Freiräumen ganzer Stationen in Witzenhausen ausschließlich zur Versorgung von Covid-Patienten gelungen ist“, sagen Aufsichtsrats-Vorsitzende Nicole Rathgeber und Geschäftsführer Christoph R. Maier unisono. Sie führen dies primär auf die Corona-Ausgleichszahlungen vom Bund zurück.

Die Aufsichtsrats-Vorsitzende und der Unternehmenschef richten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz in einem zu keinem Zeitpunkt einfachen Jahr alle miteinander zu dem Ergebnis beigetragen haben. „Der Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft war außerordentlich gut in dieser Extremsituation. Standortübergreifend haben sich die Kollegen auf Stationen mit personellen Engpässen ohne große Diskussionen ausgeholfen. So konnten wir unserem Versorgungsauftrag für die Region und durch unsere Kompetenz auf der Covid-Intensivstation in Witzenhausen sogar darüber hinaus vollumfänglich nachkommen“, sagt Geschäftsführer Christoph R. Maier.
Als Meilensteine im Geschäftsjahr kann man sicherlich die neu entstandene Kooperation als Lehrkrankenhaus für die Universitätsmedizin Neumarkt a.M. Campus Hamburg, die Einführung der neuen Fachabteilung Geriatrie-Unfallchirurgie und die Zertifizierung der Abteilung Kardiologie bzw. Sektion Angiologie als „Stätte der Zusatzqualifikation für interventionelle Therapie der arteriellen Gefäßerkrankungen“ nennen. Personell ersetzte Dr. Henrike Lösch-Hünerjäger Martin von Hagen als Chefärztin und Ärztliche Leiterin im Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie. Außerdem folgte die neue Landrätin und Aufsichtsratsvorsitzende Nicole Rathgeber auf Stefan Reuß nach dessen Ausscheiden aus seinen Ämtern.
In einem kleinen Ausblick auf 2022 ging es um das neue MVZ Elsa Brändström mit Praxen für Orthopädie/Unfallchirurgie/D-Arzt-Behandlungen und Neurologie, den Umbau des ehemaligen OP-Trakts für die Röntgen-Praxis im Haus, den Abriss der Gebäude Albert- und Römheldstraße für das neue Dialysezentrum der PHV sowie Vorbereitungen und Anpassungen an die aktuelle Covid-Entwicklung.

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