Wiesbadener Klinik eröffnet eigene Pommes-Bude

Auf dem Gelände der Helios HSK in Wiesbaden gibt es jetzt eine Imbiss-Bude. „Dr. Fritte“ soll Mitarbeiter, Patienten, Besucher und Bauarbeiter mit Pommes, Currywurst und Co. versorgen.

Wiesbadener Klinik eröffnet eigene Pommes-Bude

„Einmal das Chefarzt-Gedeck, bitte“ – diesen Satz haben Sven Axt und Prof. Dr. Ralf Kiesslich von der Helios HSK in Wiesbaden am vergangenen Mittwoch oft gehört. Zum Eröffnungstag der neuen, klinikeigenen Imbissbude „Dr. Fritte“ standen die beiden Geschäftsführer des Krankenhauses selbst hinter dem Tresen. Seit Mittwoch gibt es dort Pommes, Currywurst, Frikadellenbrötchen und Co.

Die Idee kam von der Geschäftsführung selbst. Warum man sich als Klinik ausgerechnet für eine Imbiss-Bude entschieden hat und nicht etwa für eine gesündere Alternative, beantwortet die Leitung auf Merkurist-Anfrage nicht. Die Idee erklärt die Geschäftsführung so: „Damit können sich die Bauarbeiter unserer Klinikbaustelle unkompliziert mit Essen versorgen und es ist ein Service mit Snacks für unsere Besucher:innen und Patient:innen.“

Einnahmen des Eröffnungstags gehen an Ukraine

„Wir hatten mit der Idee so viel Freude, allein über die Namensgebung mussten zahlreiche Kolleginnen und Kollegen schmunzeln“, sagt Prof. Kiesslich. Das „Chefarzt-Gedeck“, bestehend aus einem Schnitzel mit Kartoffelsalat oder Pommes, sei am Eröffnungstag besonders gut angekommen. Die Einnahmen dieses Tages will die Klinik spenden. „Es wurden rund 430 Euro eingenommen, die wir für die Ukraine spenden“, sagt Kiesslich.

Die Imbiss-Bude steht auf dem Parkplatz vor dem früheren Zwerg-Nase-Haus in der Ludwig-Erhard-Straße 90 und ist montags bis freitags von 7 bis 15 Uhr geöffnet.

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