Gesundheit - Mainz:Minister für Verlängerung der Ausgleichszahlungen an Klinken

Corona
Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch. Foto: Thomas Frey/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Mainz (dpa/lrs) - Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch hat sich für eine nochmalige Verlängerung der sogenannten Ausgleichszahlungen und Versorgungsaufschläge für Krankenhäuser in der Corona-Pandemie ausgesprochen. Dies sei nötig, um Kliniken weitere Planungssicherheit zu geben, sagte der SPD-Politiker nach einer Mitteilung vom Samstag. Die wirtschaftliche Stabilität, Leistungsfähigkeit und Liquidität der Krankenhäuser müsse weiter gesichert sein. "Es ist wichtig, auch in der Übergangszeit in die endemische Lage eine medizinische Versorgung jederzeit gewährleisten zu können", sagte Hoch.

Ausgleichszahlungen erhalten Kliniken dafür, dass sie Betten für die Behandlung von Covid-19-Patienten freihalten - Versorgungsaufschläge gibt es für die aufwendige Betreuung und Behandlung dieser Patienten. Gemäß der in der Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser laufen diese Hilfen zum 19. März aus. Nach Angaben des Mainzer Ministeriums erfolgte am 16. März eine erneute Auszahlung an Kliniken im Land - überwiesen wurden demnach rund 28,7 Millionen Euro an Ausgleichszahlungen für den Zeitraum vom 31. Januar bis zum 27. Februar 2022 sowie etwa 8,7 Millionen Euro an Versorgungsaufschlägen für die Periode vom 14. Februar bis zum 27. Februar.

© dpa-infocom, dpa:220319-99-587189/3

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