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„Zielbild-Entwicklung“ Träger will Altmark-Klinikum deutlich verschlanken

Ein Planungsszenario sieht das Ende des Gardelegener Krankenhauses in seiner jetzigen Form vor. Das so, scheint es, wird so nicht umgesetzt. Aber auch die Variante, für die sich der Träger stattdessen entschieden hat, dürfte weitere Einschnitte am Altmark-Klinikum mit sich bringen.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 22.03.2022, 00:51
Werden bald nur noch Rollatoren statt Kinderwagen in Richtung Altmark-Klinikum Gardelegen geschoben? Ein Szenario des öffentlichen Trägers sieht Pläne vor, die dem nahe kommen.
Werden bald nur noch Rollatoren statt Kinderwagen in Richtung Altmark-Klinikum Gardelegen geschoben? Ein Szenario des öffentlichen Trägers sieht Pläne vor, die dem nahe kommen. Foto: Stefanie Brandt

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Magdeburg/Gardelegen - Das Altmark-Klinikum in Gardelegen könnte nach Überlegungen des öffentlichen Trägers Salus Altmark Holding zu Gunsten von Salzwedel deutlich herabgestuft werden. Eines von zwei Szenarien einer Zwischenentscheidung sieht die Konzentration der stationären Grund- und Notfallversorgung in Salzwedel vor. In Gardelegen blieben demnach nur noch Betten für ein „geriatrisch-rehabilitatives Zentrum“ übrig, ergänzt durch „umfassende ambulante Strukturen“, wie es hieß. Das Krankenhaus in seiner jetzigen Form mit stationären Fachbereichen in Chirurgie, Intensivmedizin oder Innerer Medizin gäbe es dann nicht mehr. Beide Häuser sind mehr als 40 Kilometer voneinander entfernt.