Die Goldberg-Klinik in Kelheim
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Zukunft der Goldberg-Klinik: Verträge sind unterzeichnet

Die Goldberg-Klinik in Kelheim ist finanziell klamm. Besserung soll eine Kooperation mit dem Diözesan-Caritasverband Regensburg bringen. Nachdem der Kreistag zugestimmt hat, sind nun die Verträge unterzeichnet worden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Der Caritas Diözesanverband Regensburg kann die Mehrheit an der Kelheimer Goldberg-Klinik vom Landkreis übernehmen. Seit dieser Woche ist die Kooperation notariell bestätigt. Am Mittwoch unterschrieben Landrat Martin Neumeyer und Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann die Verträge. Das hat das Landratsamt mitgeteilt.

Landkreis behält Grundstück und Gebäude

Der Diözesan-Caritasverband Regensburg wird zukünftig 51 Prozent der bestehenden Krankenhaus-GmbH übernehmen. Der Landkreis behält weiterhin entsprechend 49 Prozent und bleibt Eigentümer des Grundstücks sowie der Klinikgebäude. Das Krankenhaus in Kelheim werde langfristig gesichert und auch in Zukunft die Bürgerinnen und Bürger heimatnah versorgen, so Landrat Martin Neumeyer.

Neue Stellen sollen entstehen

Die Goldberg-Klinik Kelheim, die in Zukunft Caritas-Krankenhaus St. Lukas heißen wird, soll weiterhin eigenständig bleiben und werde wie bisher als Grund- und Regelversorger der örtlichen Bevölkerung aufrechterhalten. Die Partnerschaft sehe außerdem keinen Stellenabbau, sondern einen Stellenaufbau vor. Hierfür solle die Klinik ihr Leistungsangebot erweitern, heißt es weiter. Die Kooperation der beiden Träger soll im 2. Quartal dieses Jahres wirksam werden.

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