Emmerich. 100 Millionen Euro Fördermittel für Altersmedizin fließen vom Land NRW an 20 Krankenhäuser – eins davon ist das Emmericher St. Willibrord-Spital.

Das Land Nordrhein-Westfalen lässt Gelder fließen. Genauer gesagt: 100 Millionen Euro, die mit dem Investitionsprogramm Krankenhaus-Einzelförderung der Landesregierung an 20 Krankenhäuser im Land verteilt werden. Für das Jahr 2022 ist dabei der Förderschwerpunkt die „Stärkung der patientenorientierten Versorgung im höheren Lebensalter“, kurz gesagt, die Altersmedizin.

29,3 Millionen Euro aus den Landesmitteln sollen an vier Krankenhäuser im Regierungsbezirk Düsseldorf fließen. Eins dieser vier Krankenhäuser ist das St. Willibrord-Spital in Emmerich. Der entsprechende Förderbescheid wird am kommenden Mittwoch, 27. April, in den Räumlichkeiten der Bezirksregierung von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann persönlich übergeben.

Genaue Höhe der Förderung wird noch bekannt gegeben

Für das St.-Willibrord-Spital in Emmerich sollen die beiden Pro-Homine-Geschäftsführer Johannes Hartmann und Karl-Ferdinand von Fürstenberg gemeinsam mit Resul Toprak, dem Chefarzt der Altersmedizin im Krankenhaus, die Förderbescheide entgegennehmen.

Wie hoch genau die Summe ist, die an das Emmericher Krankenhaus fließt, in welche Maßnahme das Geld im St. Willibrord-Spital fließen soll und warum das Krankenhaus für die Förderung ausgewählt wurde, wollte man von Seiten des Ministeriums nicht im Vorfeld der Übergabe veröffentlichen. Wenn man von der Gesamtsumme von 29,3 Millionen Euro für die vier Krankenhäuser ausgeht, dürften aber sicherlich einige Millionen Euro nach Emmerich fließen.