Auch aufgrund Corona
Luzerner Psychiatrie verzeichnet 2021 ein Umsatzwachstum

Im Geschäftsjahr 2021 kann die Luzerner Psychiatrie trotz anhaltender Herausforderungen wegen der Coronapandemie ein positives finanzielles Ergebnis vorweisen.

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Die Luzerner Psychiatrie (Lups) blickt auf ein intensives Geschäftsjahr 2021 zurück. Der Umsatz ist 2021 um 3,9 Prozent gestiegen. Die Lups erzielte somit einen Unternehmensgewinn von 1'431'000 Franken, heisst es in einer Mitteilung.

Der Kantonsrat hat im Dezember 2021 dem Planungsbericht über die psychiatrische Versorgung im Kanton Luzern ohne Gegenstimmen zugestimmt. Die im Bericht dargelegten Massnahmen entsprechen grösstenteils der Strategie «lups2025». Verschiedene Massnahmen sind deshalb bereits gestartet oder werden bald in Zusammenarbeit mit dem Kanton umgesetzt. Die Nachfrage nach ambulanten Leistungen sowie die stationären Zuweisungen von Kindern und Jugendlichen haben im Jahr 2021 weiter zugenommen. Die Coronapandemie habe zu den Herausforderungen beigetragen.

Ende 2021 wurde der langjährige Spitalpräsident Hans Schärli verabschiedet. Der bisherige Spitalrat Jürg Meyer hat seine Nachfolge angetreten. Anita Heggli Einsitz ersetzt Dora Bremgartner im Spitalrat, die ebenfalls per Ende 2021 zurückgetreten ist. (cn)