Die Spital-Liste mit 25 Standorten wurde vom Zürcher Regierungsrat verabschiedet. Die Spitäler Uster und Affoltern sind dabei mit guten Lösungen versorgt.
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Für die Spitäler Uster und Affoltern gibt es gute Lösungen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Spitalliste ab Januar 2023 hat der Zürcher Regierungsrat verabschiedet.
  • Die Liste umfasst 25 Standorte.
  • Dadurch gibt es gute Lösungen für die Spitäler in Uster und Affoltern.
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Die Zürcher Spitalliste 2023 Akutsomatik umfasst 25 Standorte. Gewisse Leistungen wurden zur Effizienzsteigerung und Qualitätssicherung konzentriert.

«Die richtige Leistung, am richtigen Ort, in hoher Qualität», sei das Ziel. Das sagte Regierungsrätin Natalie Rickli (SVP) bei der Vorstellung der Spitallisten am Donnerstag, 1. September 2022.

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Stadt Uster. (Symbolbild) - Nau.ch/ManuelWalser

Die Stossrichtung, spezialisierte Leistungen an wenigen Standorten zu konzentrieren, sei im Rahmen der Vernehmlassung generell gutgeheissen worden.

Leistungsaufträge für Spital Uster erteilt

Für die Spitäler Affoltern und Uster konnten zukunftsfähige Lösungen gefunden werden. Dem Spital Uster wurden sämtliche zugeteilten Leistungsaufträge nun definitiv erteilt – dies aber unter der Auflage, dass es bis 31. Mai 2025 die nachhaltige Kosteneffizienz und wirtschaftliche Stabilität nachweist. Ursprünglich war vorgesehen, sämtliche Leistungsaufträge nur provisorisch zu erteilen.

Vorhandene Schwerpunkte sollen ausgebaut werden

Beim Spital Affoltern ist vorgesehen: Dass die schon jetzt vorhandenen und überregional geschätzten Schwerpunkte im Bereich der akutgeriatrischen und palliativmedizinischen Versorgung gestärkt und ausgebaut werden. Auf eine umfassende stationäre Grundversorgung soll künftig verzichtet werden.

Bis zur vollständigen Umsetzung des Konzepts auf den 1. Januar 2026 sollen die bestehenden Leistungsaufträge übergangsweise weitergeführt werden. Das erweiterte chirurgische Angebot wird in Affoltern bereits auf Ende 2022 eingestellt.

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Natalie Rickli