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Kliniken Ostalb: Landrat rügt Personalrat

Foto: tv

Mit seinem offenen Brief an die Kreistagsmitglieder hat Dieter Zandel, Personalratsvorsitzender der Kliniken Ostalb, für reichlich Wirbel gesorgt. Vor allem aber über seine Aussage, die Kliniken in Aalen und Mutlangen seien „teilweise marode“, ist er zwischenzeitlich gar vom Landrat gerügt worden.

Donnerstag, 22. September 2022
Thorsten Vaas
1 Minute 13 Sekunden Lesedauer

Zandel schaute nicht genau hin, an wen er seinen Brief gesendet hatte. In diesem Verteiler waren auch Kreistagsmitglieder, die gar nicht mehr in ihren Ämtern sind. „Das hat es dann zu einer öffentlichen Meinungsäußerung gemacht, wofür ich ihn gerügt habe“, sagt Bläse. Zandel habe sich laut des Landrats mittlerweile entschuldigt, wollte auf keinen Fall jemandem schaden.
Bläse aber hatte sich nicht nur über die öffentliche Äußerung geärgert, er wischte auch das „teilweise marode“ gänzlich vom Tisch. „Wir investieren pro Jahr neun bis zehn Millionen Euro in die drei Standorte. Da gibt es Zahlen dazu, die das deutlich belegen“, so der Landrat.

Mehr darüber lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.

Hintergründe der Klinik-​Debatte
Zukunftskonzept In einer großen Serie beleuchtete die Rems-​Zeitung die Hintergründe der Klinik-​Debatte im Ostalbkreis. Dabei ging es nicht nur um Fallpauschalen, Personalprobleme und die Zusammenhänge auf Landesebene, sondern auch um bislang unveröffentlichte Dokumente des Zukunftskonzepts. Mehr dazu lesen Sie hier:
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