Experte Busse zur Versorgung in der Region - "Lieber weniger Krankenhäuser, dafür besser ausgestattet"

Di 17.01.23 | 21:43 Uhr
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Eien Krankenhaus-Mitarbeiterin behält während eines Eingriffs die medizinischen Geräte im Blick. (Quelle: dpa/Florian Schuh)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 17.01.2023 | Andreas Hewel | Gast: Reinhard Busse | Bild: dpa/Florian Schuh

66 Klinik-Standorte gibt es in Brandenburg, 60 in Berlin. Gute Voraussetzungen für eine adäquate medizinische Versorgung, sollte man meinen. Doch ein Experte der TU Berlin sieht zu viel Masse anstatt Klasse.

Der Mediziner und Professor für Management im Gesundheitswesen an der TU Berlin, Reinhard Busse, hat die geplante Krankenhausreform in Deutschland verteidigt. Die Reform würde nicht unbedingt die Zahl der Kliniken reduzieren, sondern für eine bessere Aufteilung und Spezialisierung einzelner Häuser sorgen.

Busse, der der Expertenkommission für die Krankenhausreform angehört, betonte am Dienstag in der rbb24 Abendschau, dass die Nähe einer Klinik zum Wohnort nicht das Wichtigste sei. Wichtiger sei vielmehr die Frage, ob in dem Krankenhaus, in das man gehe, dem Patienten überhaupt geholfen werden könne.

"Wir gaukeln dem Bürger vor, dass er gut aufgehoben ist"

So gebe es beispielsweise im Landkreis Elbe Elster drei Krankenhäuser – von denen aber keines einen Linksherzkatheter habe, der wichtig wäre für die Herzinfarkt-Diagnostik. Auch eine Schlaganfall-Einheit habe keines der Krankenhäuser in dem Landkreis. "Wir gaukeln dem Bürger vor, dass er gut aufgehoben ist, wenn er ein Krankenhaus schnell erreicht. Aber dann wird ihm dort gar nicht adäquat geholfen", so Busse. Das gleiche Problem gebe es auch in Berlin. Von den 60 Kliniken in der Hauptstadt hätten 40 Notaufnahmen, aber nur 24 könnten einen Herzinfarkt adäquat diagnostizieren.

Als weiteres Beispiel führte Busse eine Krebsbehandlung an. Von 23 Krankenhäusern in Berlin, die Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs operieren, hätten nur sieben ein zertifiziertes Krebszentrum. "16 andere operieren, ohne eigentlich entsprechend dafür vorgesehen zu sein." Durch die geplante Stufen-Einteilung der Krankenhäuser würde sichergestellt, dass nur Krankenhäuser mit einem Bauchspeicheldrüsenkrebs-Zentrum auch solche Patienten behandeln dürfen.

Nach der geplanten Reform sollen die Krankenhäuser in drei Level eingeteilt werden: Die Kliniken in Level eins übernehmen eine Grundversorgung bei kleineren Eingriffen, die Häuser der mittleren Stufe die Regel- und Schwerpunktversorgung - dazu zählen auch Fachkliniken - und die Maximalversorgung leisten beispielsweise die Unikliniken.

Personal besser zentralisieren

Angesprochen auf die längeren Wege, die sich durch die neue Einteilung der Kliniken ergeben würden, sagte Busse, dass Fachärzte nach der derzeitigen Regelung erst 30 Minuten nach Ankunft eines Patienten vor Ort sein müssten. Das solle mit der Reform geändert werden. In den Häusern der Maximalversorgung sollen Fachärzte demnach immer vor Ort sein. "Man fährt vielleicht ein paar Minuten länger, aber dafür ist die ärztliche Versorgung und die technische Ausstattung sofort gewährleistet", zeigte sich Busse überzeugt. Die Versorgung insbesondere nachts und am Wochenende werden sich verbessern.

Auch hinsichtlich des Personalmangels in den Kliniken und der Überbelastung der Mitarbeiter geht Busse von einem positiven Effekt der Reform aus. Derzeit würde das Personal zu weit verteilt, so der Mediziner und verwies auf die 24 Linksherzkatheter in Berlin. "Wir haben weniger als 24 Herzinfarkte am Tag. Wir haben ganz viele Krankenhäuser, wo Ärzte und Pflegende sozusagen auf Patienten warten. Wir könnten das viel besser zentralisieren und wären dann auch zielgerichteter mit unserer Diagnostik und Therapie."

Brandenburger Krankenhausgesellschaft: Kleinere Kliniken werden unattraktiv

Busse sprach sich zudem dafür aus, deutlich mehr ambulant zu behandeln – innerhalb oder außerhalb des Krankenhauses. Das würde Personal sparen.

Viele – gerade kleinere - Kliniken fürchten um ihre Existenz. Außerdem wären Krankenhäuser der Level eins und zwei weniger interessant für Ärzte und Pflegepersonal, gibt Detlef Troppens, Chef der Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg zu bedenken. "Man wird im ländlichen Bereich so unattraktiv, auch für kleine Krankenhäuser, dass der Personalmangel sich eher noch verstärken wird." Um das zu verhindern, müssten die Länder bei der Reform mehr einbezogen werden.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 17.01.2023, 19:30 Uhr

34 Kommentare

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  1. 34.

    Und die beschriebenen Zustände finden Sie erstrebenswert? Ich glaube, Empathie höre ich bei Ihnen nicht heraus…
    Und Äpfel mit Birnen vergleichen ist ein beliebtes Mittel, um Maßnahmen zu verkaufen, die nicht allein überzeugen können.
    Vielleicht haben wir ja zu viele Betten, aber ohne Personal nützt das nichts. Ich kenne Pflegekräfte und ich habe Erfahrungen mit Ärzten. Weder möchte ich im Krankenhaus landen bei mangelnder Versorgung und Pflege, noch finde ich es angemessen 6 Monate auf einen Facharzttermin zu warten. Also kann ich beim besten Willen keine Überdimensionierung erkennen. Das man es mit vorhandenen Mitteln wesentlich besser machen könnte, davon bin ich aber auch überzeugt.
    Aber den Mut und Reformwillen hat die Regierung und alle Beteiligten nicht. Und Gesundheit gehört nicht in Privathand, außer vielleicht die Schönheitschirurgie für nicht medizinisch notwendige Eingriffe.

  2. 33.

    Soweit ich weiß, hat noch nie eine Reform im Gesundheitswesen der letzten zwanzig Jahre zur tatsächlichen Einsparung von Geld in diesem Bereich geführt. Man mag mich gerne eines Besseren belehren.

  3. 32.

    Das ist die Theorie. In der Praxis ist das für alte Menschen nicht realistisch. Viele Senioren sind schlichtweg mit dem Prozedere überfordert, umso mehr, wenn sie niemanden haben, der sie begleiten kann. Weite Wege sind für alte und gehbehinderte Menschen generell ein Problem und schon der Besuch beim Hausarzt kann eine echte Hürde sein, wenn man nicht in einer Großstadt wohnt. In einer alternden Gesellschaft mit Defiziten in der Pflege für weitere Wege zu plädieren, ist absurd. Mit steigendem Renteneintrittsalter gerät zudem die Betreuung innerhalb der Familie in Gefahr. Was ist eine Gesellschaft wert, die ihre Alten sich zunehmend selbst überlässt?

  4. 31.

    Wenn eine Pflegekraft mit fast 40 Patienten - davon 2/3 Schwerstkranke -alleine dasteht, nutzt auch die bestausgestattete Klinik nichts...da ist nichts mehr attraktiv, da kann man nur von gefährlicher Pflege reden... niemand kann und will sich vorstellen, was in unseren Krankenhäusern passiert...

  5. 30.

    Wo wir Ärzte unser Geld verdienen, steht uns frei. Ich operiere auch in Norwegen.

    Dort wird unsere Leistung vernünftig bezahlt. Hier in Deutschland nicht.

    Über die Notfallterminvergabe der 116117 erhält jeder Patient schnell einen Termin beim Facharzt. Voraussetzung ist, dass der Hausarzt die Eilbedurftigkeit bescheinigt.

    Wenn dann noch alle Patienten die Termine einhalten würden

  6. 29.

    Letztlich gibt es bei Dringlichkeit noch die Möglichkeit, über die 116117 einen schnellen Termin beim Facharzt zu bekommen. Und zwar überall.

    Voraussetzung ist, dass der Hausarzt dies auf der Überweisung vermerkt. Dann ruft der Patient bei der 116117 an, nennt die Nummer und bekommt einen Termin beim Facharzt. Aber nicht immer um die Ecke.

    Daher muss kein Patient lange auf einen Termin warten. Man muss sich nur informieren und selbst tätig werden. Ggf auch weitere Anfahrt in Kauf nehmen

  7. 28.

    Bei Ihren Kommentaren drängt sich der Verdacht auf, dass der Arztberuf ganz schön wäre, wenn es nur nicht die lästigen Patienten gäbe.
    Wenn Patienten wochen- oder gar monatelang trotz starker Beschwerden auf Termine bei Fachärzten warten müssen und das wie bei einer Verwandten mit 88 Jahren!, stimmt an dem System was nicht und wer dann jammert oder besser sich beschwert, tut das zu Recht. Sollten die Versorgungslücken etwa damit zu tun haben, dass einige Ärzte lieber in Norwegen Geld verdienen? Verstehen Sie mich nicht falsch, soll jeder selbst entscheiden, aber dann bitte nicht über jammernde Patienten beklagen, sondern nochmal über die Ethik des Berufs nachdenken.

  8. 27.

    Doch doch, er hat schon Recht. In Deutschland bieten einfach zu viele Kliniken die gleiche Leistung an. Das ist ineffektiv, weil die hohen Bereitstellungskosten zu Buche schlagen und dann durch unnötige Aufenthalte und stationäre OPs ausgeglichen werden müssen. Die Dichte der Häuser muss so bemessen sein, dass jeder Notfall vom Rettungsdienst in einer angemessenen Frist in eine dafür geeignete Klinik gebracht werden kann. Je nach Art des Notfalls kann die dafür notwendige Zeit durchaus unterschiedlich ausfallen. Ist diese Hilfsfrist sichergestellt, spricht überhaupt nichts dagegen, andere Krankenhäuser zu schließen, zusammenzulegen oder zu spezialisieren. Eine spezialisierte Klinik für Rücken-OPs zum Beispiel kann durchaus j.w.d. liegen. Gleichzeitig muss die ambulante Versorgung weiter ausgebaut werden, um unnötige Klinikaufenthalte zu verringern. Klinik ist immer deutlich teurer.

  9. 26.

    Alle aktuellen Vorschläge werden das Problem nicht lösen. Unser Staat muss begreifen, dass Kliniken genau so zur Daseinsvorsorge gehören, wie Straßen, Bahnlinien und Energie oder Wasserversorgung. Entsprechend ist er in der Pflicht, die dafür notwendigen Klinikplätze zu finanzieren, losgelöst von wirtschaftlichen Interessen. Das eingeführte Wirtschaftssystem fördert unnötige Behandlungen und Klinikaufenthalte. Es werden nicht notwendige OPs durchgeführt oder man landet einfach mal eine Nacht zur Überwachung dort. Nur so können die Kliniken überleben. Das kostet nicht nur unnötig viel Geld, es bindet auch die dringend notwendigen Kapazitäten an Fachpersonal. Das muss als erstes geändert werden, verbunden mit einer Spezialisierung und Kategorisierung. Fachkliniken müssen dann aber auch wieder mit mehr Personal ausgestattet werden, da sie mehr Notfallpatienten erhalten. Ein Blick nach Dänemark als Vorbild täte hier gut.

  10. 25.

    Also eine Bündelung in Form von "MVZ" auch bekannt als Poliklinik in Kombination mit der digitalen Patientenakte ist längst überfällig. Auch teile ich die Meinung lieber weniger, dafür aber besser ausgestattete größere Kliniken zu haben. Ist übrigens auch ressourcenschonender, weil nicht alle Geräte mehrfach produziert und angeschafft werden müssen. Durch die Zentralisierung des Personals ist man dann übrigens auch flexibler bei Ausfällen und Urlaub und kann Synergien in der Verwaltung besser nutzen, z.B. Finanzen, Abrechnung und Buchhaltung.

  11. 24.

    Das nennt man eine bessere Versorgung von Kranken. Es geht hier schon lange nicht mehr um den Kranken Menschen sondern nur noch um Kosteneinsparung. Hoch lebe das Deutsche Gesundheitswesen was föllig zerstört worden ist von vielen Bundesregierungen. Es können einem nur die vielen Mitarbeiter/innen Leid tun die versuchen den Laden am laufen zu halten.

  12. 23.

    Dazu kommt, dass in Norwegen jedem Versicherten ein Hausarzt zugeteilt wird. Dieser meldet im Bedarfsfall die Überweisung zu einem Facharzt an. Dann bekommt man einen Brief mit dem Termin beim Facharzt. Kann in der Nähe sein oder 300 km weit weg. Ohne Krankentransport

    Will man in die Notaufnahme muss man erst in eine Praxis, die prüft, ob ein Notfall vorliegt und dann eine Notaufnahme zuweist.

    Für Therapien müssen hohe Zuzahlungen geleistet werden.

    Aber die Patienten in Deutschland jammern

  13. 22.

    Einen Herzkatheter kann man ambulant legen.

    Ich habe eine große orthopädische Praxis mit angeschlossenem OP Trakt.

    Seit Jahren operiere ich in Norwegen. Und zwar gerne.

    In Deutschland wird zuviel stationär operiert und stationär behandelt.

    Zudem muss es Leistungskürzungen oder Beitragserhöhungen geben um das System aufrechtzuerhalten.

    In Norwegen etwa muss man jede Form der Zahnbehandlung selbst zahlen, auf OP Termine oft viele Monate warten, lange Wege zu Krankenhäusern in Kauf nehmen

  14. 21.

    Die Frühchenstation in Neubrandenburg soll geschlossen werden, da dort die erforderliche Anzahl der Behandlungen nicht gegeben ist. Eine Spezialabteilung muss jährlich eine gewisse Anzahl Behandlungen durchführen um die Qualität beizubehalten.

  15. 20.

    Ich operiere ambulant in Norwegen. Die Patienten haben Anfahrtswege von bis zu 350 km.

    In Deutschland wird zuviel stationär operiert. Damit sind unnütze Bettenbelegungen und gebundenes Personal verbunden.

    Wenn in Deutschland alles machbare nur noch ambulant operiert wird, könnten viele Betten abgebaut werden. Das freigesetzte Personal kann dann auf den Pflegestationen eingesetzt werden.

    Fakt ist, dass es in Deutschland viel zu viele Krankenhausbetten gibt.

  16. 19.

    In Norwegen operieren? Dann ist es entweder Geldgier oder zu wenig Arbeit. Mein Mann sollte Herzschrittmacher bekommen. Aber er bekam erst eine Lungenentzündung durch liegen lassen in der Aufnahme bei Durchzug und Kälte ohne Decke im Schlafanzug. 1 Woche Intensivstation. Dann O. P. Nächsten Tag entlassen. Obwohl es ihm noch nicht so gut ging. Aber o. K. Erholen kann man sich zu Hause besser! Aber zu Hause bemerkt das doch Kanüle im Arm oben steckte. Geht garnicht!

  17. 18.

    Nein, natürlich geht es nicht ums Geld. Bullshit !!!
    Man muß ganz klar unterscheiden. Eine Spezialisierung im Berliner Raum ist ok, man muß sich aber auch dann im Klaren sein, daß wir in Deutschland eine 2-Klassen Medizin haben. Privatpatient zur guten Klinik, Gesetzliche zur Grundversorgung.
    Im ländlichen Raum ist es viel schlimmer. Von einem befreundeten Arzt weiß ich um die Kämpfe zum Erhalt der Frühchenstation in Neubrandenburg. Diese soll nach Plänen des Gesundheitsministers aus wirtschaftlichen Gründen abgeschafft werden. Folge ist, dass werdende Mütter bei Frühgeburt in Mecklenburg dann die Wahl haben nach Rostock oder nach Berlin zu fahren. Da reden wir nicht von 10 Minuten längere Fahrzeit oder dem Risiko einer Geburt im Auto.
    Ganz zu schweigen von den Überlebenschancen.
    Außerhalb der Notversorgung, bei planbaren Behandlungen ist eine Spezialisierung sicher sinnvoll. Gleichzeitig sollte aber die Notversorgung dezentral verbessert werden. Aber das Kostet ...

  18. 17.

    Norwegen hat mit rund 5,5 Mio. Einwohnern eine Bevölkerungsdichte von 14 Einwohnern pro Quadratkilometer, während es in Deutschland 232,7 sind. Dass Fahrstrecken in einem dünn besiedelten Land länger sind, ist logisch, oder? Dafür stehen die Leute aber vermutlich auf dem Weg zum Krankenhaus nicht im Stau. Es geht ja nicht nur um die Entfernung, sondern um die Fahrtdauer.
    Ihre Aussage, dass Patienten zur Kostenersparnis beitragen müssen, ärgert mich. Ich beobachte nun als Erwachsene das bundesdeutsche Gesundheitssystem seit über 40 Jahren und obwohl ich selten einen Arzt brauche, muss ich eine Verschlechterung der Leistungen bis heute feststellen, angefangen bei der Behandlungsdauer. Man weiß lange, dass Psyche und körperliche Gesundheit zusammengehören. Wie soll ein Patient genesen, der nur noch eine Nummer ist? Der ehemalige Präsident d. Ärztekammer, Ellis Huber, sagte mal "Die Menschen wollen mehr Arzt und nicht mehr Medizin." Ich denke, das gilt auch heute noch.

  19. 16.

    Das ist der richtige Weg! Wir brauchen Krankenhäuser die speziell sind, sie müssen gut ausgestattet sein. Jedes Krankenhaus in Berlin braucht DRINGEND einen Pförtner. Es kann nicht sein dass jeder der schon drei Wochen Fuß schmerzen hat, mitten in der Nacht in die erste Hilfe SOFORT behandelt werden will. Ein Krankenhaus sollte auch ein sicherer Ort sein , für Patienten und Personal. Wir haben zu viele Krankenhäuser!

  20. 15.

    Ein Krankenhaus ist keine Pommesbude um die Ecke. Es geht hier um Qualität, nicht um die Interessen der Aktionäre. Die Ignoranz vieler 'Versicherter" hat auch mit Faulheit zu tun.

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