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24.01.2023 09:36

Geschäftsführerin des Klinikums St. Georg im Präsidium der DKG

Geschäftsführerin Dr. Iris Minde

Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin und Sprecherin des Klinikums St. Georg Leipzig, vertritt als stellvertretende Vorsitzende des Fachausschusses Gesundheit nun den Deutschen Städtetag im Präsidium der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Sie folgt auf Dietmar Pawlik, der die München Klinik gGmbH zum Ende letzten Jahres verlassen hatte. 

2020 vertrat sie als Vorsitzende der Konferenz des Deutschen Städtetags bereits die Interessen der kommunalen Krankenhäuser der Mitgliedsstädte, unter anderem gegenüber der Politik, dem Gesetzgeber oder der DKG. Ziel ihrer Arbeit in diesen Gremien ist es, die Bedeutung der kommunalen Krankenhäuser als systemrelevante Einrichtungen zu stärken. „Das gilt besonders in Krisenzeiten, wie wir sie jetzt erleben. Vernetzung und enger Austausch der kommunalen Krankenhäuser untereinander sind von großer Bedeutung in Bezug auf die deutsche Krankenhauslandschaft und deren dringend nötige Reform“, erklärt Dr. Minde.

Hintergrund:

Als Dachverband der deutschen Krankenhausträger vertritt die DKG die Interessen der Krankenhäuser und ihrer über 1,3 Millionen Beschäftigten gegenüber der Politik. Zentrale Ansprechpartner der DKG auf der Bundesebene sind das Bundesgesundheitsministerium und die Gesundheitspolitiker der Bundestagsfraktionen. In enger Abstimmung mit den Landeskrankenhausgesellschaften und den Spitzenverbänden der Krankenhausträger setzt sich die DKG auch gegenüber den Gesundheitsministerien der Länder für die Belange der Krankenhäuser ein. Als Stimme der Krankenhäuser nimmt die DKG zu allen politischen Vorhaben, von denen Deutschlands Krankenhäuser unmittelbar betroffen sein könnten, umfassend Stellung, bringt eigene Vorschläge ein und mahnt dort, wo es nötig ist, die erforderlichen Nachbesserungen an. An der gesundheitspolitischen Debatte zur Weiterentwicklung der ambulanten, stationären und sektorenübergreifenden medizinischen Versorgung beteiligt sich die DKG unter anderem regelmäßig mit entsprechenden Positionspapieren.

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