Kreis Kleve. 4,8 Millionen Euro Fördermittel vom Bund fließen für Zukunfts-Projekte im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum. Es betrifft vier Krankenhäuser.
Das Katholische Karl-Leisner-Klinikum erhält 4,8 Millionen Euro aus dem Krankenhauszukunftsfond (KHZF) des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS). Mit den Fördermitteln wird die Digitalisierung in den vier Krankenhäusern des Klinikums – Kleve, Goch, Kalkar, Kevelaer – vorangetrieben. Die Fördermittel des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) werden im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum u.a. zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur, zur Einrichtung einer elektronischen Patientenakte, zur digitalen Unterstützung von Notfallversorgung, Medikation oder Hygiene und zur weiteren Verbesserung der IT-Sicherheit eingesetzt.
Die Digitalisierung soll die Arbeitsabläufe verbessern
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„Für die Förderung sind wir sehr dankbar“, unterstreicht Dr. Sabine Kisselbach, Geschäftsführerin der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft. „Der Gesetzgeber verleiht seiner Digitalisierungsoffensive damit auch für uns spürbar Gewicht. Die Digitalisierung verbessert unsere Arbeitsabläufe und damit auch die Patientenversorgung sehr unmittelbar.“
Die Zeitplanung des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums ist ambitioniert: Die Umsetzung der komplexen IT-Projekte, die zum Teil bereits gestartet sind, ist für die Jahre 2023 und 2024 geplant.