Neu­er Vor­stands­vor­sit­zen­der für Bam­ber­ger Sozialstiftung

Martin Wilde (vorne l.) und OB Andreas Starke (vorne r.) unterschreiben den Vertrag über die künftige Zusammenarbeit. Mit dem künftigen Vorstandsvorsitzenden der Sozialstiftung Bamberg freuen sich (hinten, v. l.) Vorstandsmitglied Johannes Goth, der Noch-Vorsitzende Xaver Frauenknecht und Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller. (Fotonachweis: Stadt Bamberg, Michael Memmel)
Martin Wilde (vorne l.) und OB Andreas Starke (vorne r.) unterschreiben den Vertrag über die künftige Zusammenarbeit. Mit dem künftigen Vorstandsvorsitzenden der Sozialstiftung Bamberg freuen sich (hinten, v. l.) Vorstandsmitglied Johannes Goth, der Noch-Vorsitzende Xaver Frauenknecht und Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller. (Fotonachweis: Stadt Bamberg, Michael Memmel)

Frau­en­knecht-Nach­fol­ge gere­gelt: Mar­tin Wil­de über­nimmt ab 1. Janu­ar 2024

„Damit haben wir bereits jetzt eine sehr wich­ti­ge Per­so­na­lie des näch­sten Jah­res erfolg­reich gere­gelt“, erklärt Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke. Am Mitt­woch hat der Stadt­rat in der Voll­sit­zung den Beschluss des Stif­tungs­rats bestä­tigt, Mar­tin Wil­de ab 1. Janu­ar 2024 zum neu­en Vor­sit­zen­den des Vor­stands der Sozi­al­stif­tung zu bestel­len. Er tritt damit die Nach­fol­ge von Xaver Frau­en­knecht an, der die Sozi­al­stif­tung seit 1. Juli 2004 lei­tet und mit Ver­trags­en­de am 31. Dezem­ber 2023 dann alters­be­dingt ausscheidet.

In einem umfang­rei­chen, halb­jäh­ri­gen Bewer­bungs­ver­fah­ren, das von einer Per­so­nal­be­ra­tungs­fir­ma durch­ge­führt wur­de, hat sich Mar­tin Wil­de unter einer Viel­zahl an Bewer­bern und Bewer­be­rin­nen durch­ge­setzt. Er hat erst ein fünf­köp­fi­ges, inter­nes Aus­wahl­gre­mi­um, dann den Stif­tungs­rat und zuletzt den Stadt­rat für sich gewon­nen. „Wir sind über­zeugt, in Mar­tin Wil­de die rich­ti­ge Per­sön­lich­keit gefun­den zu haben, um den sehr erfolg­rei­chen Weg der Sozi­al­stif­tung fort­set­zen zu kön­nen“, sagt OB Star­ke. Als Stif­tungs­rats­vor­sit­zen­der der Sozi­al­stif­tung Bam­berg besie­gel­te Star­ke mit Wil­de direkt nach der Stadt­rats­sit­zung durch Unter­zeich­nung des Arbeits­ver­trags die Zusam­men­ar­beit, auf die sich auch Wirt­schafts­re­fe­rent Dr. Ste­fan Gol­ler und Vor­stands­mit­glied Johan­nes Goth („Vor­stand Finan­zen“) sehr freuen.

Wil­de kommt aus der Gemein­de Han­de­witt in Schles­wig-Hol­stein nach Bam­berg, wo er sei­ne Arbeit bei der Sozi­al­stif­tung im Som­mer 2023 begin­nen wird, um an der Sei­te von Xaver Frau­en­knecht die umfang­rei­chen Auf­ga­ben als Vor­stands­vor­sit­zen­der ken­nen­zu­ler­nen. Der Diplom-Betriebs­wirt lei­tet seit 20 Jah­ren Kli­ni­ken und ist seit 2015 kauf­män­ni­scher Vor­stand der Ev.-Luth. Dia­ko­nis­sen­an­stalt in Flens­burg, die mit einer Bilanz­sum­me von 226 Mil­lio­nen Euro und 3600 Mit­ar­bei­ten­den auf­war­tet. Zu sei­nen Beweg­grün­den, vom hohen Nor­den in die frän­ki­sche Welt­erbe­stadt zu kom­men, sagt der 55-Jäh­ri­ge: „Ich woll­te mit mei­ner Fami­lie etwas Neu­es ken­nen­ler­nen. Wir haben uns Bam­berg ange­se­hen und fest­ge­stellt, dass es hier noch schö­ner als in mei­ner Hei­mat ist. Und es reizt mich die Mög­lich­keit, einen hoch­at­trak­ti­ven Gesund­heits­an­bie­ter wie die Sozi­al­stif­tung Bam­berg mit vie­len moti­vier­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern nach­hal­tig in die Zukunft zu führen.“

„Die lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in ver­schie­de­nen Kran­ken­häu­sern und die her­vor­ra­gen­den Refe­ren­zen sei­ner bis­he­ri­gen Arbeit­ge­ber haben den Aus­schlag für Mar­tin Wil­de gege­ben“, erklärt Andre­as Star­ke. Er dankt aus­drück­lich schon jetzt Xaver Frau­en­knecht für 20 Jah­re an der Spit­ze der Sozi­al­stif­tung: „Was er gelei­stet hat, ver­dient höch­ste Aner­ken­nung. Er hat ein breit auf­ge­stell­tes, erfolg­rei­ches Unter­neh­men geformt, das er – nun medi­zi­nisch und pfle­ge­risch auf höch­stem Niveau und wirt­schaft­lich kern­ge­sund – an sei­nen Nach­fol­ger über­gibt. Herr Frau­en­knecht hat sich in her­aus­ra­gen­der Wei­se um den Gesund­heits­stand­ort Bam­berg ver­dient gemacht.“