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Mitteilung vom 22.12.22

Presse-Infos | Psychiatrie

Wechsel an der Spitze dreier LWL-Kliniken

Kaufmännische Direktion im regionalen Netz Bochum/Herten/Herne: Thomas Job löst Heinz Augustin ab, der nach 43 Jahren in den Ruhestand geht

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Bochum/Herne/Herten (lwl). Der Kaufmännische Direktor des LWL-Universitätsklinikums Bochum, der LWL-Klinik Herten und der LWL-Maßregelvollzugsklinik Herne, Heinz Augustin, verabschiedet sich in den Ruhestand - nach 43 Jahren Tätigkeit im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Zum 1. Januar 2023 tritt Thomas Job (52) die Nachfolge auf diesem Posten an. Job war zuletzt Leiter der Abteilung Dienstleistungen der LWL-Kliniken Dortmund und Hemer.

Seit 1979 ist der Diplom-Verwaltungswirt Heinz Augustin im LWL tätig. Nach und nach wurde er im regionalen Netz Bochum/Herten/Herne des LWL-Psychiatrieverbundes kaufmännischer Direktor gleich dreier Kliniken. "Ich bin glücklich darüber, dass die Kliniken auf einem wirtschaftlich stabilen Fundament stehen", sagt Augustin. Und weiter: "Ich sehe sie für die Zukunft mit einem rauer werdenden Wind gut gewappnet. Ein großes Problem wird sich allerdings künftig durch den Fachkräftemangel ergeben." Daher sei er froh, dass er noch in den letzten eineinhalb Jahren seiner Dienstzeit ein entsprechend großes Projekt für den LWL-Psychiatrieverbund angestoßen habe: eine Personalmarketingkampagne, die seit dem Frühsommer fortwährend von sich reden mache und positiv wahrgenommen werde, so Augustin.

Er blicke auch mit Stolz darauf zurück, dass er mit "einem erstklassigen Mitarbeiter:innenstamm" moderne gesundheitliche Versorgungsformen mit etablieren konnte - wie das Modell in Bochum am LWL-Universitätsklinikum und die Integrierte Versorgung in der LWL-Klinik Herten.

Sein Nachfolger ist Diplom-Ingenieur und Betriebswirt Thomas Job, der von den LWL-Kliniken Dortmund und Hemer ins regionale LWL-Kliniknetz Bochum/Herten/Herne wechselt.

"Mir ist es sehr wichtig, den Fokus zunächst auf die Mitarbeiter:innen und die vorhandenen Prozesse zu legen, um mir ein detailliertes Bild von der Arbeit in den Kliniken zu machen", umreißt der neue Kaufmännische Direktor seinen Start. "Das wirtschaftlich gesunde Fundament der Kliniken möchte ich zukünftig ausbauen und zähle dazu auf die Mitarbeiter:innen der drei Häuser. Ein dauerhafter Erfolg basiert aus meiner Sicht auf gemeinsam definierten Zielen und einer offenen, konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit", so Job.

Thomas Job hat nach einer Ausbildung zum technischen Zeichner das Studium der Versorgungstechnik absolviert und bildete sich weiter zum Betriebswirt des Handwerks. Nach Jahren im Handwerk als Technischer Angestellter und Geschäftsführer wurde er im LWL Leiter der Abteilung Dienstleistungen in den Kliniken in Dortmund und Hemer. "Ich wurde in den Kliniken schon jetzt herzlich willkommen geheißen, das hat mich sehr gefreut", sagt Thomas Job. ""Der Abschied nach fast 17 Jahren aus Dortmund und Hemer fällt mir allerdings auch schwer."

Thomas Job wohnt in Gelsenkirchen-Erle, ist verheiratet und Vater einer Tochter.

Hintergrund
Das regionale Klinik-Netz Bochum/Herten/Herne des LWL-Psychiatrieverbundes umfasst zwei psychiatrische Krankenhäuser und eine forensische Klinik: das LWL-Universitätsklinikum Bochum, die LWL-Klinik Herten und die LWL-Maßregelvollzugsklinik Herne. Zusammen kümmern sich rund 1.000 Mitarbeitende um die Patient:innen. Die LWL-Kliniken sind wohnortnahe Anbieter von psychiatrischer Behandlung, Rehabilitation sowie Betreuung und verfügen insgesamt über 435 vollstationäre Behandlungsplätze sowie 9 Tageskliniken mit insgesamt 152 Plätzen in den Versorgungsregionen im Raum Bochum und Kreis Recklinghausen.



Pressekontakt:
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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