Stadtklinik-Schließung hat Nachspiel vorm Arbeitsgericht Zwangsversetzungen, verweigerte Abfindungen – und fiese Tricks?

Saarbrücken · Es geht um ungewollte Versetzungen, verweigerte Abfindungen und vermutete Tricks: In den kommenden Tagen treffen Mitarbeiter des ehemaligen Evangelischen Krankenhauses in Saarbrücken vorm Arbeitsgericht auf ihren Arbeitgeber Kreuznacher Diakonie. Die Vorwürfe im Detail.

Die Schließung des Evangelischen Stadtkrankenhauses in Saarbrücken hat nun ein juristisches Nachspiel.

Die Schließung des Evangelischen Stadtkrankenhauses in Saarbrücken hat nun ein juristisches Nachspiel.

Foto: BeckerBredel

Vorm Arbeitsgericht Saarbrücken sind in den kommenden Tagen und Wochen zahlreiche Verhandlungen anberaumt, in denen Beschäftigte des am 10. März geschlossenen Evangelischen Krankenhauses in Saarbrücken (EVK) sich gegen ihre Versetzungen in andere Einrichtungen der Kreuznacher Diakonie wehren wollen. So sollen Pflegekräfte, die im EVK auf der Intensivstation gearbeitet haben, nach eigener Aussage zukünftig im Fliedner-Krankenhaus, einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, die die Diakonie in Neunkirchen betreibt, eingesetzt werden.