GesundheitsversorgungKinderspital beider Basel schliesst mit Plus von 2,5 Millionen ab
dosp, sda
3.5.2023 - 10:43
Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem Plus von 2,5 Millionen Franken abgeschlossen. Profitieren konnte das Spital dabei von Sondereffekten im Zusammenhang mit der finanziellen Bewältigung der Corona-Pandemie, wie das UKBB am Mittwoch mitteilte.
3.5.2023 - 10:43
SDA
Aber auch ohne diese Sondereffekte habe das Spital die Erwartungen deutlich übertroffen, schreibt das UKBB. Budgetiert worden sei ein Defizit von 2,2 Millionen Franken, das operative Ergebnis wies lediglich einen Verlust von 0,6 Millionen Franken aus.
Mit der Restvergütung der Trägerkantone Basel-Stadt und Baselland für pandemiebedingte Mehrkosten aus dem Vorjahr konnte das UKBB ein positives Ergebnis erreichen. Im Jahr zuvor hatte das Spital einen Verlust von 5,3 Millionen Franken schreiben müssen.
Im stationären Bereich ist die Zahl der Patientinnen und Patienten gegenüber dem Vorjahr gemäss Communiqué um 12,8 Prozent auf 6262 Fälle angestiegen. Weil das UKBB kein Corona-Testzentrum mehr betreiben musste, seien die ambulanten Besuche zwar um 6 Prozent auf 111›378 zurückgegangen. Allerdings entspreche dies immer noch einem aussergewöhnlichen Wert. Vor der Pandemie habe das UKBB noch 101'675 ambulante Besuche erfasst.
Entsprechend gefordert seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewesen, heisst es weiter. Besonders grosse Patientenströme traten ab dem Sommer auf. Die Lage habe sich zugespitzt, als besonders viele Kinder am Respiratorischen-Synzytial-Virus (RSV) und anderen Atemwegskeimen erkrankten.
Lohnerhöhungen beschlossen
Der strenge Winter habe in aller Deutlichkeit gezeigt, dass sich die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden im Spital verbessern müssten, schreibt das UKBB – insbesondere für die Pflegenden.
Gemeinsam mit der Personalkommission und den Berufsverbänden habe das UKBB in einem ersten Schritt bereits Lohnerhöhungen per 2023 eingeführt. Die individuellen Löhne der Pflegefachpersonen wurden mit 1,3 Prozent überdurchschnittlich stark angehoben. Bei den übrigen im Spital beschäftigten Berufsgruppen stiegen die Löhne um 0,7 Prozent an. Über das gesamte Personal betrachtet ergab das eine Lohnerhöhung von 1 Prozent.
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