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Minister Lucha spricht Klartext in Sachen Öhringer Krankenhaus: Warum erst jetzt?

Weder der Standort noch das Leistungsspektrum stünden infrage, sagte er bei "Ohne Ausrede". Das hätte er auch schon früher erklären können. Statt dessen stiftete er mit nebulösen Äußerungen Verwirrung, meint unser Autor.

Ralf Reichert
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Lesezeit 1 Min
Zukunft der Öhringer Klinik: Viele Bürger sind verunsichert
Das Hohenloher Krankenhaus in Öhringen wird seit Frühjahr 2022 neu gebaut. Die Arbeiten sind in vollem Gange, bis 2025 soll alles fertig sein. Das Land förderte den Neubau mit 51,1 Millionen Euro. Foto: Ralf Reichert  Foto: Reichert, Ralf

Die Herabstufung der Öhringer Klinik zu einem Krankenhaus, das diesen Namen gar nicht mehr verdient, wäre ein "Schildbürgerstreich", stand in dieser Kolumne am 1. Juli angesichts der hohen Landesförderung von 51 Millionen Euro für den Neubau, der 2025 in Betrieb gehen soll. Das war zwei Tage nach der Pressekonferenz zur Bund-Länder-Runde, in der Sozialminister Manfred Lucha in Sachen Krankenhausreform alles tat, nur nicht eines: Klartext redete.

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