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Kinderkliniken
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Regelung zur Frühchen-Versorgung: Kreißsaal-Schließungen drohen

Kinderkliniken müssen künftig mehr Frühgeborene als bisher behandeln, um die Versorgung bezahlt zu bekommen. Die geplante Verschärfung löst heftige Kritik aus. Widerspruch eingelegt hat auch das Diak-Klinikum in Schwäbisch Hall, das von der Verschärfung betroffen ist.

Lisa Könnecke
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Lesezeit 2 Min
Die winzig kleine Hand und ein Fuß eines Frühgeborenen. Foto: Archiv  Foto: Wolfgang Kumm (dpa)

Ab 2024 müssen Kinderkliniken in Deutschland pro Jahr mindestens 25 Frühgeborene unter 1250 Gramm Geburtsgewicht behandeln, um auch weiter die Versorgung von den Krankenkassen bezahlt zu bekommen. Aktuell sind es 20. Das heißt: Einige Zentren, in denen bisher die Frühchen versorgt werden durften, werden ihren Status verlieren.

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