Die Staatsanwaltschaft Nürnberg hat am Dienstag das Klinikum Lindenlohe des Asklepios-Konzerns und weitere Objekte durchsuchen lassen. Das bestätigte der Sprecher der bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (ZKG), die bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg angesiedelt ist. Es bestehe der Verdacht auf Abrechnungsbetrug.
Betrugsverdacht in Bayern:Razzia in der Asklepios-Klinik Lindenlohe
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Ermittler durchsuchen die Diensträume eines Arztes und das Rechenzentrum des Mutterkonzerns in Hamburg. Es geht um den Verdacht auf Abrechnungsbetrug.
Von Rainer Stadler
Exklusiv Gesundheitswesen:OP unter falschem Namen
Der Ärztliche Direktor einer Klinik des Asklepios-Konzerns wurde über Jahre als Operateur von Privatpatienten geführt. SZ-Recherchen legen den Verdacht nahe, dass er an vielen der Eingriffe gar nicht teilnahm - und sie dennoch über ihn abgerechnet wurden.
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