Tarifstreit
Einigung bei Helios
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Bad Kissingen

Die Verhandlungsparteien haben sich in den Entgeltverhandlungen für die Beschäftigten des nichtärztlichen Dienstes der Helios Kliniken Bad Kissingen und Hammelburg auf eine Einigung mit einer Laufzeit von 27 Monaten verständigt, heißt es in einer Pressemitteilung der Kliniken.

„Wir freuen uns, dass wir nach konstruktiven Verhandlungen mit ver.di einen attraktiven Tarifabschluss für unsere Beschäftigten erzielen konnten“, so Klinikgeschäftsführer Dr. Peter Hermeling zur Einigung bei den Tarifverhandlungen des nichtärztlichen Dienstes. Der neue Vergütungstarif ist vorbehaltlich der Zustimmung durch die Gremien und umfasst eine Laufzeit von 27 Monaten.

Die Mitarbeitenden des nichtärztlichen Dienstes erhalten eine steuerfreie Einmalzahlung in Höhe von 2400 Euro sowie in Höhe von 1000 Euro für die Auszubildenden. Der Vergütungstarif sieht zudem eine Erhöhung des Tabellenentgelts ab dem 1. Dezember 2023 um 150 Euro und zum 1. September 2024 um weitere 190 Euro für alle Mitarbeitenden des nichtärztlichen Dienstes vor.

Auszubildende erhalten ab 1. Januar 2024 eine Entgelterhöhung um 80 Euro und zum 1. Januar 2025 um zusätzliche 60 Euro. Hinzu kommen weitere tarifliche Verbesserungen für einzelne Qualifikationsgruppen. „Es ist uns gelungen, unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten eine tragbare Lösung zu erzielen, die für unsere Mitarbeitenden eine deutliche Aufwertung der Vergütungen darstellt“, so der Klinikgeschäftsführer. red

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